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Faktenkarussell - FSV Frankfurt

Wieder Freitagabend, wieder Flutlicht, wieder drei Punkte? Die Kiezkicker empfangen am Freitagabend (19.2., 18:30 Uhr) den FSV Frankfurt und wollen mit drei weiteren Punkten einen perfekten Start hinlegen. Damit Ihr wie gewohnt optimal vorbereitet ins Spiel gehen könnt, haben wir für Euch ein paar Fakten zum kommenden Gegner zusammengesammelt.

Es rappelt im Karton

Partien mit Beteiligung des FSV Frankfurt sind keine seichte Angelegenheit. Nach 21 Spielen stehen die Hessen in der „Sünder-Tabelle“ auf einem beachtlichen dritten Tabellenplatz. Mit 46 Gelben Karten, einer Gelb-Roten und zwei Roten Karten setzt die Mannschaft von Thomas Oral des Öfteren Zeichen. Anders die Kiezkicker, die in dieser Kategorie im Tabellenkeller festhängen. Mit lediglich 36 Gelben Karten sowie nicht einem Platzverweis stehen die Braun-Weißen auf dem letzten Platz – in dieser Kategorie.

Home is where your heart is

Tief stehen, schnelle Konter fahren und vorne die Buden netzen. So, oder so ähnlich sieht die Taktik vieler Teams in der aktuellen zweiten Liga aus. Gerade auswärts versprechen sich die Klubs einiges davon. Dieses sogenannte schnelle Umschaltspiel hat sich auch der FSV Frankfurt in der Fremde zu eigen gemacht und ist damit gar nicht so schlecht gefahren. So stehen die Frankfurter auf dem zehnten Tabellenplatz in der Auswärtstabelle. Drei Siege, fünf Remis und nur zwei Niederlagen stehen zu Buche. Die Heimbilanz hat dagegen noch Luft nach oben, hier findet man den FSV mit drei Siegen und acht Niederlagen am Tabellenende wieder.

Wenig, aber oho

Der FSV Frankfurt ist nicht wirklich oft vor dem gegnerischen Gehäuse. Insgesamt gaben die Hessen 208 Torversuche ab, was den niedrigsten Wert der Liga bedeutet. Dennoch sollten die Gäste aus der Bankenstadt nicht unterschätzt werden. Mit einer Quote von 9,9 Torschüssen pro Tor weist der Tabellenfünfzehnte eine bessere Statistik auf als beispielsweise die Mannschaft von Ewald Lienen. Die Kiezkicker benötigten für ihre 25 Buden in der laufenden Saison 291 Versuche. Die braun-weiße Quote beträgt 13,86 Torschüsse pro Tor und zeigt auch, dass die Kiezkicker mehr Möglichkeiten benötigen als der FSV. Gut, dass an dieser Statistik schon am Freitag gearbeitet werden kann.

Auf die wichtigen Zweikämpfe kommt es an

Läuft es bei Fußball-Mannschaften nicht wirklich, fällt gemeinhin oft die Phrase: „Die Jungs müssen über die Zweikämpfe ins Spiel finden.“ Sprich: Selbstbewusstsein durch kleine Aktionen tanken. Für die Frankfurter in manchen Spielen bisweilen leichter gesagt als getan. Mit einer Zweikampfquote von 47,89 Prozent liegen die Hessen am Tabellenende der Zweikampf-Statistik in der zweiten Liga.  Die Mannschaft von Ewald Lienen liegt dabei mit (50,67) auf dem siebten Rang. Dass diese Statistik kein überragendes Indiz für sportlichen Erfolg sein muss, beweist ein Blick auf die Zweikampf-Statistik der Liga. Mit Greuther Fürth (52,59), Union Berlin (51,6), Arminia Bielefeld (51,57) und dem SC Paderborn (51,2) stehen auf den vorderen Plätzen Teams, die in der entscheidenden Tabelle nicht im oberen Drittel rangieren.

Kein Flugplatz im gegnerischen Strafraum

Mit Lasse Sobiech und Philipp Ziereis haben die Kiezkicker zwei Türme in der Schlacht, die u.a. in der Luft ihre Stärken besitzen. Für das Innenverteidiger-Duo wird es gegen den FSV wohl auf „Fußarbeit“ hinauslaufen. Mit 119 Flanken hat der FSV die mit Abstand wenigsten Hereingaben der ganzen Liga. Dem gegenüber versuchten die Kiezkicker insgesamt 167 Mal über die Außen zum Torerfolg zu kommen. Auch sind Eckbälle nur bedingt im Repertoire der Elf von Thomas Oral. Lediglich 79 Eckbälle bekamen die Hessen in ihren 21 Spielen zugesprochen. Mit 106 Versuchen hatten die Braun-Weißen ganze 27 Versuche mehr.

 

(lf)

Foto: Witters

 

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