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FAKTENKARUSSELL - Greuther Fürth

Am Sonntag (7.2.) geht's für die Kiezkicker in der 2. Bundesliga wieder los. Bei der SpVgg Greuther Fürth will die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen möglichst mit einem Erfolgserlebnis aus der Winterpause kommen. Wie der Spielvereinigung in den Vorjahren der Auftakt gelang, was sich im Winter beim Gegner tat und welche Stärken bzw. Schwächen die Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck hat, erfahrt ihr im Faktenkarussell.

Jahresauftakt-Bilanz

In den letzten fünf Jahren bestritten die Kleeblätter zum Jahresauftakt nur ein Spiel im heimischen Sportpark Ronhof. Auffällig: In fast allen Auftakt-Partien kassierte Fürth eine Niederlage. Lediglich in der Saison 2010/11 sprang ein 1:1-Unentschieden beim Karlsruher SC heraus. Einen besseren Start erwischten dagegen die Boys in Brown, die im gleichen Zeitraum vier Unentschieden einfuhren. Nur einmal hatte der FCSP zum Jahresauftakt das Nachsehen (Saison 11/12 gegen Aachen).

Wechselwütig

Fürth steht nach der Winterpause vor einem Umbruch. Der Tabellenzehnte ist neben 1860 München der Verein, welcher im Winter am fleißigsten auf dem Transfermarkt unterwegs war. Insgesamt sieben Spieler gab die Spielvereinigung ab. Dem gegenüber stehen sechs Neuverpflichtungen. Mit Maurice Hirsch (Hannover 96), Nicolai Rapp (TSG Hoffenheim) und Ronny Marcos (Hamburger SV) sicherten sich die Mittelfranken in dem Zuge die Dienste dreier Spieler aus der 1. Bundesliga.

Erste Saisonhälfte

Die Ruthenbeck-Elf liegt nach der ersten Saisonhälfte mit acht Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz auf Rang zehn. Gleich mehrmals verpasste es die Mannschaft vor der Winterpause, sich an die oberen Plätze heranzupirschen. Dabei gehören die Kleeblätter zu den kopfballstärksten Teams der Liga (66 Prozent der Defensiv-Kopfballduelle bedeuten Ligaspitze). Auch in den Zweikämpfen hat die Spielvereinigung die Nase vorn (54 Prozent gewonnener Zweikämpfe).  Interessant: Vergangene Spielzeit hatte Fürth zum gleichen Zeitpunkt nur zwei Punkte weniger auf dem Konto und musste zum Ende der Saison noch mächtig zittern.

Aufeinandertreffen

Ganze 23 Mal trafen die Kiezkicker bisher in Pflichtspielen auf Greuther Fürth. Dabei spricht die Bilanz gegen den FCSP. Nur vier Siege feierte unsere Elf bislang, immerhin neun Unentschieden standen am Ende zu Buche. Allerdings hatten wir auch in zehn Begegnungen das Nachsehen. Auffällig: Sobald beide Mannschaften aufeinandertreffen, sind Tore vorprogrammiert. Allein in den letzten zehn Begegnungen fielen mindestens drei Treffer pro Partie – mit einer Ausnahme: In der vergangenen Saison endete das Rückspiel mit einem 1:0-Sieg für Fürth. 

 

Alle St. Pauli-Fans, die unsere Kiezkicker am Sonntag live vor Ort unterstützen werden, finden auf der Seite des Fanladens nützliche und wichtige Infos: KLICK!

 

(ak)

Foto: Witters

 

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