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faktenkarussell - jahn regensburg

Ein neuer Spieltag, ein neuer Gegner. Am Freitagabend empfangen unsere Kiezkicker den SSV Jahn Regensburg am Millerntor. Wie gewohnt haben wir für Euch interessante Fakten zum nächsten Gegner zusammengestellt.

Aufsteiger mit wenig Erfahrung
Nachdem im Sommer 2012 der Aufstieg in die 2. Bundesliga gelungen war, stellten der damalige Cheftrainer Oscar Corrochano und Sportchef Franz Gerber einen Kader zusammen, der mit Abstand am wenigsten Zweitliga-Erfahrung aufwies. Lediglich zwei Akteure hatten zuvor bereits in der ersten oder zweiten Liga Erfahrung sammeln können: Neben Ex-Kiezkicker Christian Rahn konnte nur der 41-jährige Keeper Michael Hofmann, der in der Winterpause seine Karriere beendete, Bundesliga-Einsätze aufweisen.

Trainerwechsel
Nach dem 0:2 gegen den SC Paderborn (12. Spieltag) reagierte der SSV und beurlaubte Coach Oscar Corrochano, unter dem in zwölf Partien lediglich neun Punkte geholt wurden. Bis zur Winterpause übernahm Sportdirektor Franz Gerber (vier Punkte in sieben Begegnungen) den Posten des Cheftrainers. Kurz nach der Jahreswende wurde dann der ehemalige polnische Nationaltrainer Franciszek Smuda als neuer Cheftrainer vorgestellt. Unter ihm holte Regensburg vier Zähler in fünf Spielen.

Lange Durststrecke
Nach den Siegen beim SV Sandhausen (2:1) und gegen unseren FC St. Pauli (3:0) mussten die Regensburger sehr, sehr lange auf den nächsten Dreier warten. In zwölf Partien, die seit dem Hinspiel gegen die Kiezkicker am 28. September 2012 folgten, blieb man anschließend sieglos. Neben vier Remis musste der SSV dabei acht Niederlagen einstecken. Am 10. Februar 2013 konnte erstmals wieder gejubelt werden, als man beim VfL Bochum mit 2:0 gewinnen konnte.

Anfällig in Halbzeit zwei
Mit 44 Gegentoren stellen die Bayern die zweitschlechteste Defensive der Liga – nur der SV Sandhausen kassierte bislang noch mehr Treffer (50). Trafen die Gegner in der ersten Halbzeit nur 13 Mal, musste der Jahn in Halbzeit zwei 33 (!) Gegentore hinnehmen, dies ist zugleich der höchste Wert aller Mannschaften. Allein in der Schlussviertelstunde musste der Ball insgesamt 17 Mal – davon drei Mal in der Nachspielzeit – aus dem eigenen Netz geholt werden.

Rein und wieder raus
Zur oder in der zweiten Halbzeit eingewechselt und wenig später wieder vom Feld genommen – das mussten in der laufenden Saison fünf Spieler erleben. Und zwei Mal traf es Akteure unseres nächsten Gegners. Ramon Machado wurde im Spiel gegen Kaiserlautern nach 63 Minuten ein- und Sekunden vor Schluss wieder ausgewechselt. Sturmkollege Pedro Beck-Gomez ereilte das gleich Schicksal gegen Cottbus, als er mit Beginn der zweiten Hälfte auf den Rasen geschickt, fünf Minuten vor Schluss aber wieder ausgewechselt wurde.

Rückkehrer
Für Christian Rahn, der von 1994 bis 2002 das braun-weiße Trikot getragen hatte, wird die kommende Partie eine ganz besondere. Seit seinem Weggang vor fast elf Jahren traf der heute 33-Jährige nur drei Mal auf den FC St. Pauli. Mit der SpVgg Greuther Fürth konnte er am 8. Februar 2009 einen 3:0-Sieg am Millerntor bejubeln. Am Freitagabend wird der ehemalige Nationalspieler zum zweiten Mal zu Gast sein. Rahn ist mit drei Treffern – er traf jeweils vom Elfmeterpunkt – der zweitbeste Torschütze des SSV.

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