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Faktenkarussell - SC PAderborn 07

Das sechste Heimspiel der Saison 2013/14 steht an und unsere Kiezkicker erwarten den SC Paderborn am Millerntor. Wie gewohnt haben wir für Euch interessante Fakten zum kommenden Gegner zusammengefasst.

Kaderumbau
Im Vergleich zur Vorsaison zeigt der SC ein stark verändertes Gesicht. Zehn Spieler verließen die Mannschaft, darunter auch Ex-Kiezkicker Deniz Naki, den es in die türkische Süper Lig zu Genclerbirligi Ankara zog. Demgegenüber stehen 13 Neuzugänge für das Team von Trainer André Breitenreiter. Mit Florian Hartherz, Johannes Wurtz, Manuel Zeitz und Martin Amedick wechselten vier der Neuen von aktuellen Bundesligisten nach Paderborn.

Wiedersehen
Man kennt sich gut. Schließlich haben beide Mannschaft Kicker in ihren Reihen, die auch bereits beim jeweils anderen Verein ihre Schuhe schnürten. Die Innenverteidiger Sören Gonther und Florian Mohr wechselten vor der vergangenen Saison gemeinsam ans Millerntor und Sebastian Schachten stand in seiner Karriere bereits zweimal in Paderborn unter Vertrag. Nach dem Weggang von Naki spielt auf der Gegenseite mit Mahir Saglik "nur noch" ein ehemaliger Hamburger.

Bilanz
Bei den bisherigen Aufeinandertreffen beider Clubs haben die Kiezkicker leicht die Nase vorn. In insgesamt zwölf Pflichtspielbegegnungen ging der FC St. Pauli fünfmal als Sieger vom Platz. Viermal heimsten die Paderborner alle Punkte ein. In den übrigen drei Partien wurden die Punkte geteilt.

Tore
Mit aktuell 18 Gegentreffern kann man beim SCP nicht zufrieden sein. Gemeinsam mit Dresden und Ingolstadt teilt der Verein sich momentan den unerfreulichen Spitzenplatz in dieser Kategorie. Besser sieht es am anderen Ende des Platzes aus. Mit zehn eigenen Toren rangiert der Angriff der Ostwestfalen im Mittelfeld der Liga.

Legendär
Man hätte an einen Scherz glauben können, doch beim letzten Spiel zwischen dem magischen FC und dem SC Paderborn am 1. April ereignete sich wahrhaft Historisches. In der 84. Minute hatte Saglik seine Mannschaft zunächst mit dem 2:1 vermeintlich auf die Siegerstraße geschossen. Die Bemühungen der Braun-Weißen in den letzten Minuten blieben vergebens, bis ihnen in der Schlussminute ein letzter Eckball zugesprochen wurde. Den von Dennis Daube getretenen Ball wuchtete schließlich der nach vorne geeilte Keeper Philipp Tschauner schulbuchmäßig per Kopf über die Linie. Der Rest war Jubel.

 

(as/hbü)


Foto: Witters

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