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Faktenkarussell – SpVgg Greuther Fürth

Nach dem torlosen Remis beim SV Sandhausen empfangen unsere Kiezkicker am Montagabend (16.2., 20:15 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth. Wie gewohnt haben wir den kommenden Gegner unter die Lupe genommen und ein paar Fakten zusammengestellt.

Nullnummern

Wisst Ihr, wer das letzte Tor für unsere Kiezkicker erzielt hat? Allzu schwer ist es nicht, es war Lennart Thy im Heimspiel gegen Aalen kurz vor der Winterpause. Die Fürther Fans müssen da schon ein bisschen länger zurückblicken. Beim 3:3 gegen Fortuna Düsseldorf am 24. November erzielte Robert Zulj in der 84. Minute das 3:3. Es sollte der vorerst letzte Treffer der SpVgg sein, denn diese konnte in den folgenden sechs Partien kein Tor mehr bejubeln. Seit 546 Minuten konnten die Fürther Fans nicht mehr jubeln. Vier Partien endeten 0:0, zwei Spiele 0:1, so auch in der Vorwoche gegen den FC Ingolstadt.

Sieglos-Serie

Angesichts der mangelnden Chancenverwertung wartet die SpVgg bereits seit acht Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Zuletzt verließen die Fürther den Rasen Ende Oktober nach dem 1:0 bei Union Berlin als Sieger. Es folgten sechs Remis und zwei Niederlagen, die Elf von Trainer Frank Kramer rutschte von Rang sechs auf 13 ab und steckt mittlerweile im Abstiegskampf. Lediglich in der Saison 1981/82 hatten die Fürther in Liga zwei nach 20 Spieltagen weniger Punkte eingefahren als aktuell. Damals waren es 17 Pünktchen, nun 23.

Stark nach Anpfiff

Wie unsere Kiezkicker haben auch die Fürther in der laufenden Saison 22 Treffer in 20 Spielen erzielt. Dabei zeigte sich die Kramer-Elf besonders nach dem Anpfiff treffsicher, elf Treffer bejubelte diese in den ersten 30 Minuten. Nur Spitzenreiter Ingolstadt kann mithalten (ebenfalls elf Treffer). In der Viertelstunde vor dem Seitenwechsel gelang der SpVgg dagegen nicht ein einziger Treffer, bei den Kiezkickern waren es dagegen gleich sechs Tore direkt vor der Pause.

Konstanter Hüne

Im Januar 2014 wechselte Benedikt Röcker vom VfB Stuttgart und verpasste seitdem nicht ein einziges Spiel, geschweige denn eine Minute für die SpVgg. So ist der 1,97m große Innenverteidiger einer von insgesamt nur elf Zweitligaprofis, die in der laufenden Saison in jedem Spiel von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Rasen standen.

Wie geht's eigentlich Ilir Azemi?

Die Nachricht, dass sich Ilir Azemi Anfang August bei einem Autounfall schwer verletzt hatte, hatte nicht nur alle Fürther geschockt. Dabei zog sich der Angreifer eine Lungenquetschung sowie mehrere Rippen- und Beckenbrüche zu. In den vergangenen Monaten machte Azemi Fortschritte, auf den Trainingsplatz ist der 22-Jährige aber noch nicht zurückgekehrt. Für ihn steht weiterhin die Reha in München im Mittelpunkt. Zum Jahreswechsel äußerte der Stürmer, dass er für sein Comeback in der Reha schuften wird wie noch nie. Wir wünschen an dieser Stelle alles Gute für eine baldige Rückkehr!

Vier Ab- und fünf Neuzugänge

Während sich der FC St. Pauli in der Winterpause mit drei Neuzugängen (Julian Koch, Waldemar Sobota und Armando Cooper) verstärkt hat, waren es auf Fürther Seite fünf Neue. Von Bundesligist SC Freiburg wurde Sebastian Freis geholt. Der Angreifer soll die oben beschriebene Torflaute beenden. Ebenfalls neu am Ronhof: Zlatko Tripic (kam von IK Start Kristiansand), Ronny Philip (kam auf Leihbasis vom FC Ausgburg), Stefan Thesker (Hannover 96) und George Davies (zuvor vereinslos). Fünf kamen, vier gingen: Marco Rojas (FC Thun), Guilherme (Steaua Bukarest), Orkan Cinar (Gaziantespor) und Thomas Pledl (FC Ingolstadt) verließen die SpVgg in der Winterpause.

 

(hb)

Fotos: Witters

 

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