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Faktenkarussell – SpVgg Greuther Fürth

Für unseren FC St. Pauli steht am Freitagabend (28.3., 18:30 Uhr) das dritte Spiel innerhalb von einer Woche an. Zu Gast hat die Vrabec-Elf den Tabellenzweiten SpVgg Greuther Fürth. Wie gewohnt haben wir für Euch wieder interessante Fakten zum nächsten Gegner unserer Kiezkicker zusammengefasst.

Fürther Lauf
Während unsere Kiezkicker mit 3:0 beim SC Paderborn unterlagen, gewann die SpVgg Greuther Fürth ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf klar mit 4:1. Es war das siebte Spiel in Folge, in der die Elf von Cheftrainer Frank Kramer ungeschlagen blieb. Zuvor holte diese zwei Siege (3:2 gegen den FSV Frankfurt, 2:0 beim VfL Bochum) und vier Remis. Nur der 1. FC Köln, der am Mittwochabend den KSC empfängt, kann eine solche Statistik vorweisen (2 Siege, 4 Remis).

Torfabrik
Neben dem SC Paderborn stellt Fürth die beste Offensive der Liga. In den zurückliegenden 27 Spielen gelangen den Fürthern 49 Treffer. 24 Tore erzielte die Kramer-Elf vor heimischem Publikum, 25 Treffer waren es auf fremden Plätzen. Nur der SCP (26) jubelte in der laufenden Saison auswärts noch häufiger. Die treffsichersten Fürther sind Zoltan Stieber (8 Tore), Ilir Azemi und Niclas Füllkrug (je 6). Keine andere Mannschaft kann so viele unterschiedliche Torschützen vorweisen wie die SpVgg, 16 verschiedene Spieler durften in dieser Spielzeit bereits einen Treffer bejubeln. 7 Tore von Abwehrspielern und 23 Treffer von Mittelfeldspielern bedeuten jeweils Ligabestwert.

Frühstarter und Spätzünder
Beim Blick auf die Torverteilung fällt auf, dass der Tabellenzweite besonders in der Anfangs- und Schlussviertelstunde seine Treffer erzielt. 9 Tore erzielten die Kleeblätter bis zur 15. Minute, 16 Treffer zwischen der 76. Minute und dem Schlusspfiff. So häufig traf kein anderes Team in den beiden genannten Zeiträumen.

Glückliches Händchen
Fürths Cheftrainer Frank Kramer bewies in der laufenden Spielzeit oftmals ein glückliches Händchen bei seinen Einwechslungen. Insgesamt 80 Wechsel (81 waren möglich) vollzog der 41-Jährige und seine „Joker“ erzielten dabei acht Treffer. Nur Dresdens Olaf Janßen wechselte ebenso viele Torschützen ein. Der Unterschied zwischen beiden Teams ist der, dass die Fürther zudem 13 Assists beisteuerten, während es bei Dynamo „nur“ neun Vorlagen waren.

Elfmeter
Nur der FSV Frankfurt (6 Elfmeter, 4 verwandelt) erhielt in der laufenden Saison mehr Strafstöße als die SpVgg. Wie Union Berlin, Energie Cottbus und Erzgebirge Aue zeigten die Unparteiischen fünfmal zugunsten der Fürther auf den ominösen Punkt. Dabei leisteten sich diese einen Fehlschuss, als Aalens Keeper Jasmin Fejzic am 19. Spieltag den Strafstoß von Zoltan Stieber parieren konnte. Stieber war zuvor aber zweimal (gegen Aue und Sandhausen) erfolgreich. Zuletzt zeigten sich Stephan Fürstner (gegen den FSV Frankfurt) und Nikola Djurdjic (gegen Dynamo Dresden) nervenstark. Zum Vergleich: Die Kiezkicker bekamen erst einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verschoss Florian Kringe im Spiel beim FC Ingolstadt, im Nachschuss erzielte dieser dann aber den 2:1-Siegtreffer.

Dauerbrenner
Lediglich sechs Zweitliga-Akteure verpassten in der laufenden Saison nicht eine einzige Minute. Neben St. Pauli-Keeper Philipp Tschauner stand auch Fürths Torwart Wolfgang Hesl in jeder Partie vom Anpfiff bis zum Abpfiff auf dem Rasen. Dauerbrenner auf Seiten des kommenden Gegners sind zudem Außenverteidiger Daniel Brosinski (fehlte 33 Minuten) und Zoltan Stieber (74 Minuten).

 

(hb)

Foto: Witters


 

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