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Faktenkarussell - U23-Derby

Ja, auch die U23 ist am Montag (14.12., 19 Uhr) im Einsatz. Wie die Profis hat die Elf von Remigius Elert ein Auswärtsspiel zu bestreiten. Kleiner Unterschied ist nur, dass die Mannschaft von Ewald Lienen über zwei Stunden Anreise zu bewältigen hat, wohingegen die Elert-Elf eher zwanzig Minuten braucht, denn es geht zum HSV. Wir haben interessante Fakten zum "kleinen Derby" zusammengesammelt.

Derby im Blut

Im heutigen Fußball kann es ab und an vorkommen, dass Fans ihren Spielern die Wichtigkeit eines Derbys erklären müssen, da diese Bedeutung, die so ein Spiel für Verein, Umfeld und Alltag eines Fußballfans hat, oftmals nicht wahrnehmen. Dass die Kiezkicker diese Nachhilfe nicht brauchen, wird deutlich, schaut man sich den Kader der U23 an. Insgesamt 17 Eigengewächse schnüren schon seit der Jugend die Buffer für den FC St. Pauli. Beim HSV sind es dagegen nur elf Kicker, die es aus der Jugend ins Regionalliga-Team geschafft haben. 

Was kostet die Welt?

Zwar stehen die Rothosen in der Tabelle der Regionalliga Nord auf dem 14. Tabellenplatz, was den Marktwert betrifft sind die Stellinger jedoch in der Spitzengruppe der Liga anzusiedeln. Hinter dem VfL Wolfsburg, dessen Team insgesamt 4,38 Mio. auf die Waage bringt, hat die U23 des HSV immerhin 4,18 Mio. anzubieten. „Wertvollster“ Spieler des HSV ist laut transfermartk.de übrigens Ashton Götz, der bei 700.000 Euro steht. Auch im oberen Drittel findet sich die Zweitvertretung des FC St. Pauli mit 2,53. Mio. Euro. auf einem fünften Platz.

Nein, es ist nicht das erste Derby

Exakt 20 Partien bestritten die U23-Teams in den vergangenen 20 Jahren gegeneinander. Die Bilanz kann, aus braun-weißer Sicht, etwas ausgebessert werden. Sieben Erfolge stehen auf der Habenseite der Boys in Brown. Drei davon in der „Fremde“, wenn man, bei einer Entfernung von nur etwas mehr als zwei Kilometern vom Stadion an der Hoheluft bis zum Wolfgang-Meyer Stadion von einem richtigen Auswärtsspiel sprechen möchte. Die Rothosen konnten von den 20 Begegnungen neun siegreich gestalten. Nur vier Partien endeten in der Vergangenheit mit einer Punkteteilung. 

Gastgeber im Aufwind

Seit nun drei Spieltagen haben die Rothosen den Platz nun nicht mehr als Verlierer verlassen. Trennte sich der HSV vom Goslarer SC noch mit 1:1, konnte in der darauffolgenden Partie gegen die U23 vom VfL Wolfsburg mit 2:1 gewonnen werden. Deswegen bemerkenswert, da die Wölfe auf dem zweiten Rang stehen und damit zu den Spitzenteams der Regionalliga Nord gehören. Ihren zweiten Erfolg in Serie feierte die Elf von Soner Uysal am Mittwochabend (9.12.) gegen den Lüneburger SK. Hier bewiesen die Rothosen Moral und drehten einen 0:2-Rückstand zum 3:2-Erfolg.

Topscorer

Die Schaltzentrale im Mittelfeld ist ihr Kapitän Ahmed Arslan. Er zieht im offensiven Mittelfeld viel mit Zug zum Tor die Fäden. Bereits sechs Treffer und drei Torvorlagen kann der 21-Jährige aufweisen. Im braun-weißen Dress darf an dieser Stelle Jan-Marc Schneider nicht unerwähnt bleiben. Zwar traf der Kiezkicker nur drei Mal, konnte dafür aber bereits acht Buden seiner Kollegen auflegen.

Anfahrtsempfehlung

Wer sich am Montagabend (14.12.) auf den Weg zum Wolfgang-Meyer-Sportplatz machen will, findet auf der Homepage des Fanladens St. Pauli eine Anfahrtsempfehlung: KLICK!

 

(lf)

Foto: Gabriel Gabrielides

 

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