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FC St. Pauli recycelt als erster Bundesligist Zigarettenabfälle

Als neuer Kooperationspartner des Umweltunternehmens TerraCycle wird es ab sofort möglich, dass Zigarettenabfälle wieder zu neuen Plastikprodukten (z.B. Fahrradständer) verarbeitet werden.

Was wäre, wenn aus Zigarettenstummeln Parkbänke entstehen? Auch wenn Zigarettenfilter im dafür vorgesehenen Restmüll entsorgt wurden, war der einzige Weg der Entsorgung bisher die Verbrennung. Der FC St. Pauli wird ab dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 3. März, am bundesweit ersten Recyclingprogramm für Zigarettenabfälle teilnehmen.

Das Ziel des Programms ist nicht nur, die Produktion von neuem Plastik zu verringern und natürliche Ressourcen zu schonen, sondern auch Abfall zu minimieren. Das Recycling ist umweltfreundlich und schont zusätzlich natürliche Ressourcen. Tabak, Asche und Papier werden im Recyclingprozess von den Filtern getrennt und kompostiert. Die Filter werden eingeschmolzen und können für die Produktion von neuen Plastikprodukten wie Transportpaletten, Parkbänken oder Fahrradständern verwendet werden.

Überall im Stadion hängen entsprechend gekennzeichnete Aschenbecher und wir bitte alle Fans, Ihre Zigarettenabfälle ab sofort verstärkt in diese Behältnisse zu werfen!

„Dass wir nun Stadion-Abfälle, die als nicht recyclebar galten, besser und nachhaltiger einem Wiederverwertungsprozess zuführen können freut uns sehr. Für den FC St. Pauli ist dies ein weiterer Schritt, um sein ökologisches Handeln stetig zu verbessern.“, so Andreas Rettig, Kfm. Geschäftsleiter des FC St. Pauli.

 

Über TerraCycle:

TerraCycle organisiert in 20 Ländern weltweit Lösungen für schwer recycelbare Abfälle. Aus Materialien wie Chipstüten, Süßigkeitenverpackungen und Stiften, die sonst in Müllverbrennungsanlagen oder auf Deponien landen würden, stellt das Recycling- und Upcycling-Unternehmen neue, umweltfreundliche Produkte her.

 

(cpr)

 

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