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Montag, 10. November 2014, 11:18 Uhr
„Die Enttäuschung ist nicht besser geworden“, gab Azzouzi nach einer Nacht mit wenig Schlaf zu. Doch sein Blick richtet sich nach vorne. „Wir müssen jetzt jeden Stein umdrehen“, erklärte der Sportdirektor. „In den nächsten zwei Wochen haben wir Zeit, um intensiv zu arbeiten und die Spieler zu finden, die den Kampf und die Situation annehmen.“
Das Hauptproblem sieht der 43-Jährige in der Defensivarbeit der Mannschaft. „Wenn du in jedem Spiel nach 30 Minuten mit 0:2 hinten liegst, dann wird es selbst am Millerntor ganz schwer, daran noch etwas zu ändern. Wenn wir ein Tor bekommen, kassieren wir direkt noch ein zweites, weil die Jungs die Köpfe hängen lassen. Das haben wir in dieser Saison phasenweise auch schon mal besser gemacht“, verwies er auf die Spiele gegen Union Berlin und Eintracht Braunschweig, nach denen die Kiezkicker jeweils als Sieger den Platz verließen.
Auch zur Kritik an seiner Person äußerte sich Azzouzi: „Wenn man eine Position innehat, die mit viel Verantwortung verbunden ist, dann ist es normal, dass in solchen Situationen Kritik aufkommt. Der muss und werde ich mich auch stellen.“
Das ganze Pressegespräch findet Ihr bei fcstpauli.tv.
(hbü/alw)