Flutlichtspiel Nr. 3
Sonntag, 25. August 2013, 12:30 Uhr
Am fünften Spieltag der laufenden Saison treten die Kiezkicker nun schon zum dritten Mal bei Flutlicht an. Zwei davon waren der Terminierung der ersten Bundesliga zu verdanken, nun steht das erste Montagsspiel vor der Tür. Aus den bisherigen Abendspielen kann eine durchaus positive Bilanz gezogen werden, denn es handelte sich dabei um die Partien, bei denen auch die Tore fielen. Lennart Thys Treffer besiegelte drei Punkte gegen die Münchner Löwen (19.7.) und gegen Bochum konnte John Verhoek nach drei torlosen Spielen gleich zweimal jubeln (16.8.). Einem torreichen Spiel steht also nichts im Wege.
Dafür spricht auch die sonstige Bilanz der Begegnungen zwischen den beiden Clubs. In den letzten acht Partien fielen im Schnitt immer mehr als drei Tore. In der letzten Saison glichen sich die Spiele der Hin- und Rückrunde sogar im Spielverlauf. Beide Teams konnten einen 0:2-Rückstand zu Hause noch drehen und gewannen schlussendlich mit 3:2.
In dieser Saison startete Dynamo mit zwei Unentschieden gegen Köln und Bochum nicht unbedingt schlecht in die Saison, verlor dann jedoch die beiden darauf folgenden Spiele gegen Union Berlin und den FSV Frankfurt. Somit stehen die Sachsen mit lediglich zwei Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Ob und wenn ja welche Auswirkungen die Beurlaubung des Trainers Peter Pacult auf das Spiel der Dresdner hat, ist vor dem Spiel schwer einzuschätzen. Fest steht, dass beim Spiel am Millerntor der Sportliche Leiter Steffen Menze als Coach der Mannschaft anreist.
Das Team von Michael Frontzeck kann derselben Unentschieden-Bilanz wie der der Dresdner zumindest noch einen Sieg hinzufügen und steht mit insgesamt fünf Punkten vor dem Spieltag auf Platz 11. Das Remis in Bochum hat schon viele positive Aspekte aufgezeigt, die gegen Dresden ausgebaut werden können.
Am Montag müssen die Kiezkicker weiterhin auf Dennis Daube, Sebastian Schachten und Florian Mohr verzichten. Zudem muss Jan-Philipp Kalla aufgrund einer Kapselreizung im Knie passen, dafür meldete sich Lennart Thy (ebenfalls Knieprobleme) fit zurück. Kevin Schindler absolvierte zuletzt 45 Minuten im Testspiel und könnte erstmals wieder im Kader stehen.
(lr)
Foto: Witters