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Frontzeck erwartet enges Spiel

Das letzte Spiel des Jahres steht an und die Braun-Weißen wollen noch einmal alles daran setzen, um am Sonnabend beim FC Ingolstadt Zählbares mitzunehmen.

 

„Das ist ein wichtiges Spiel für uns. Ich werde die Mannschaft daran erinnern, was sie in den letzten elf Wochen geleistet hat und dass wir mit diesem guten Gefühl auch in den Urlaub gehen wollen. Daher werden wir noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um in Ingolstadt zu bestehen“, erklärte Cheftrainer Michael Frontzeck während der Pressekonferenz am Freitag.

Allerdings erwarte die Kiezkicker eine Mannschaft, „die Ambitionen und auch schon während der Saison oben angeklopft hat“, weiß Frontzeck. Ehemalige Bundesligaspieler wie Eigler, Biliskov oder Mijatovic gäben dem Team eine gewisse Qualität. Zwar hat der FCI derzeit nicht seine beste Phase und muss zudem auf den offensivstarken Leitl verzichten, doch erwartet Frontzeck „ein enges Spiel, in dem wir uns behaupten müssen. Wir müssen von der ersten Sekunde da sein und es ist wichtig, dass wir unsere Stärken auf den Platz bringen.“

Zwar musste der 48-Jährige in der Vorbereitung auf die Partie etwas improvisieren, da es zu einem Schaden an der Kollaustraße gekommen war, der ein Training dort nicht zuließ, „doch haben wir es geschafft in den Einheiten im Stadion die Spannung für diese Partie hochzuhalten.“

Personell kann Frontzeck wieder auf Fin Bartels zurückgreifen, der nach seiner Sperre für Florian Bruns in den Kader rückt. Fehlen werden in Ingolstadt die verletzten Sören Gonther, Fabian Boll und Kevin Schindler. Tolle Unterstützung werden die Braun-Weißen erhalten, rund 2000 Fans machen sich auf den Weg nach Bayern, um den FC St. Pauli zu unterstützen. Für einen letzten Erfolg vor der Winterpause.

(cp)

Foto: Witters

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