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„Gänsehaut pur“

Die Null stand zwar auf beiden Seiten, doch am Ende hat die Defensive des FC St. Pauli erneut unter Beweis gestellt, dass sie deutlich an Stabilität und Sicherheit gewonnen hat.

 

Markus Thorandt und Florian Mohr hatten mit Stiepermann und Sanogo sicherlich unangenehme Gegenspieler, doch schafften sie es gemeinsam mit dem gut aufgelegten Philipp Tschauner und den Außen Christopher Avevor und Sebastian Schachten den Kasten sauber zu halten.

„Wir wollten das Spiel zwar gewinnen, aber es war für uns auch klar, dass wir Cottbus nicht aus dem Stadion schießen würden“, sagte Markus Thorandt nach der Partie und konnte sich mit dem Punktgewinn anfreunden.

In einer Situation geriet Torre dann auf einmal in den Mittelpunkt des Geschehens, denn kurz vor Schluss hatte er den Cottbusser Mosquera im Strafraum vom Ball getrennt. Das sorgte nach der Partie für hitzige Diskussionen. „Ich dachte Mosquera wollte schießen und ich wollte ihn blocken, dann hat er aufgezogen und ich hab ihn dann, wie ich jetzt schon gehört habe, wohl getroffen. Im Spiel selber hab ich die Aktion nicht als Foul empfunden, aber wenn ich ihn getroffen habe, hatten wir Glück, dass es kein Elfer gab“, war Torre froh, dass diese Aktion keine Folgen hatte.

Beeindruckt war der Torre, der die Mannschaft als Kapitän auf Feld führte, von der neuen Gegengerade. „Durch die neue Gegengerade waren das schon ein paar Dezibel mehr im Stadion. Wir haben vor dem Spiel schon das ,You’ll never walk alone’ im Spielertunnel gehört und das war wirklich Gänsehaut pur. Und wenn es dann wirklich laut wird, peitscht das dann natürlich richtig nach vorne. Jetzt hoffen wir natürlich, dass wir gegen Köln das erste Tor mit der neuen Tribüne feiern können.“

(cp)

Foto: Witters

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