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Geschlossen zum Erfolg

Zunächst galt es für André Schubert vor dem Spiel bei Energie Cottbus am Sonnabend (25.8.) schlechte Nachrichten zu verdauen.

„Lennart Thy hat sich am Mittwoch im Training das Außenband im rechten Knie angerissen und wird genauso für das Spiel in Cottubus ausfallen wie Andy Gogia, der Hüftprobleme hat. Bei ihm werden am Freitag noch weitere Untersuchungen, nach denen eine genaue Diagnose gestellt werden kann, durchgeführt. Klar ist, dass er nicht spielen kann.“

Neben Kevin Schindler und dem in der Reha befindlichen Sören Gonther sind es für die Partie in der Lausitz die Ausfälle drei und vier. Aber dennoch ist André Schubert zuversichtlich, dass seine Mannschaft im Stadion der Freundschaft erfolgreich spielen kann und setzt dabei auf die Ausgeglichenheit und Qualität des Kaders. „Wenn wir von der Entwicklung her so weiter machen und noch mehr Geschlossenheit in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zeigen, dann haben wir gute Chancen in Cottbus zu gewinnen.“

Die Mannschaft habe nach dem Pokalsieg weiter intensiv gearbeitet und sei mit großem Elan bei der Sache. „Natürlich gibt es auch nach dem Spiel in Offenburg noch Sachen, die wir verbessern müssen, aber es haben sich schon dort einige Dinge positiv bemerkbar gemacht. Mich hat es zum Beispiel sehr gefreut, dass Mahir sich endlich auch mal mit Toren belohnt hat. Auch Daniel Ginczek wird Schritt für Schritt besser.“

Der Cheftrainer nahm den nächsten Gegner selbst unter die Lupe. Am vergangenen Montag besuchte er die Pokalpartie Sandhausen gegen Cottbus. Zwar unterlagen die Spieler von Rudi Bommer mit 0:3, doch sah Schubert eine Mannschaft mit Potential. „Möhrle und Hünemeier stehen in der Verteidigung gut, außerdem haben sie mit Kruska und Adlung richtig gute Fußballer im Mittelfeld“, so Schubert. Mit Boubacar Sanogo haben die Lausitzer zudem einen namhaften Neuzugang zu verzeichnen, der in den ersten beiden Begegnungen bereits drei Mal getroffen hat. „Er hat auch im Spiel gegen Sandhausen gezeigt, dass er über gute Qualität verfügt. Er wurde am häufigsten von seinen Mitspielern gesucht, allerdings hat Sandhausen auch sehr gut verteidigt. Das müssen wir am Sonnabend auch machen. Wir müssen nah am Gegenspieler sein und aggressiv drauf gehen.“

Unterstützt werden die Kiezkicker im Osten der Republik von über 1.500 Fans. Die Mannschaft wird am Freitagmittag mit dem Zug gen Cottbus reisen, um sich vor Ort optimal auf das Spiel am Sonnabend vorzubereiten. Denn allzu gern würden sie an das Ergebnis der letzten Saison anknüpfen. Damals gewannen die Braun-Weißen im Stadion der Freundschaft mit 4:1.

 

(cp)
Foto: Inside-Picture.de

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