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Gogia: fit, frisch und hungrig

Für die Kiezkicker ging es in den vergangenen Wochen bergauf. Dank sieben von neun möglichen Punkten kletterte das Team von Cheftrainer Michael Frontzeck vom 17. auf den 11. Rang. Auch für Akaki Gogia lief es zuletzt immer besser. Abgesehen vom Pokalspiel stand der 20-Jährige unter Frontzeck immer in der Startelf.

"Da ich ein familiärer Typ bin und es beim FC St. Pauli sehr familiär zugeht, wurde mir die Eingewöhnung sehr leicht gemacht", blickt Akaki wenige Tage vor dem Bochum-Heimspiel auf die ersten Wochen am Millerntor zurück. Pudelwohl fühle er sich bei den Braun-Weißen. "Wir verstehen uns alle gut – ob jung oder alt", begründet der offensive Mittelfeldspieler, der in den vergangenen Wochen immer mehr aufblühte und in den Ligaspielen gegen Paderborn, Dresden und 1860 München drei Mal in Folge in der Startelf stand, sein Wohlbefinden.

Zum Saisonstart sah es für den technisch versierten Mittelfeldspieler nicht wie gewünscht aus: Gegen Aue kam er nicht zum Einsatz, gegen Ingolstadt wurde er eingewechselt. Im DFB-Pokal gegen Offenburg feierte er dann sein Startelf-Debüt, ehe er sich vor dem Gastspiel in Cottbus am 3. Spieltag einen Muskelfaserriss in der Hüfte zuzog und daraufhin pausieren musste. Akaki kämpfte sich seitdem aber wieder zurück und konnte sich in den vergangenen Wochen einen der beiden Plätze auf der offensiven Außenbahn sichern.

„Ich fühle mich momentan sehr fit, frisch und hungrig“, ist Gogia mit seiner körperlichen und mentalen Verfassung sehr zufrieden. "Für meine Spielweise ist es auch wichtig, dass ich topfit bin. Besonders in Eins-gegen-Eins-Situationen muss ich schnell sein und schnell denken. Nur wenn man absolut fit ist, kann man viel laufen, immer wieder das Eins-gegen-Eins suchen und defensiv mitarbeiten."

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