Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

Gonther: „Würde mich riesig freuen“

Am 33. Spieltag war es endlich soweit: Sören Gonther absolvierte gegen Eintracht Braunschweig sein erstes Pflichtspiel für unsere Profi-Mannschaft. Gegen den 1. FC Kaiserslautern könnte der zuletzt von Verletzungen geplagte Innenverteidiger erstmals von Beginn an auflaufen.

„Da müsste man mal den Trainer fragen“, äußerte sich der Abwehrspieler auf die Frage, ob er gegen die „Roten Teufel“ zum ersten Mal in der Startelf stehen wird. „Vielleicht werde ich auflaufen – und darüber würde ich mich riesig freuen“, fügte er hoffnungsvoll zu. Aufgrund der Gelbsperre von Markus Thorandt und der Verletzung von Jan-Philipp Kalla (Risswunde am Knie) könnte unsere Nummer 26 ins Abwehrzentrum rücken.

Als „positiven Abschluss“ würde der 26-Jährige diese mögliche Startelf-Nominierung ansehen, nachdem er aufgrund zweier Kreuzbandverletzungen mehr als 14 Monate pausieren musste in der laufenden Saison nur den Kurzeinsatz gegen Braunschweig vorzuweisen hat. Mitte April feierte Gonther beim Heimspiel unserer U23 gegen Holstein Kiel ein 70-minütiges Comeback. Eine Woche später stand er gegen Werder Bremen II erstmals auch über die volle Distanz auf dem Rasen.

„Das war ein geiles Gefühl, vor 29.000 Zuschauern aufzulaufen und bei diesem besonderen Spiel dabei gewesen zu sein“, blickte Gonther noch immer euphorisiert auf das Debüt gegen die Eintracht zurück. Was ihm unter anderem gut getan hat: Der Applaus der vielen Fans nach seinem einzigen Zweikampf, den er für sich entscheiden konnte.

Und so hätte der Abwehrspieler nichts dagegen, am Betzenberg, wo er noch nie auf dem Rasen gestanden hat, von Beginn an die Duelle mit den Lauterern an- und am Ende etwas Zählbares mitzunehmen: „Wir können befreit aufspielen und wollen das Spiel gewinnen. Leicht wird es natürlich nicht, denn der FCK will sich für die Relegationsspiele einspielen und wird hoch motiviert in die Partie gehen.“

Anzeige

Congstar