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"Haben den Fight nicht angenommen"

Die Enttäuschung nach der 0:1-Niederlage war Cheftrainer Roland Vrabec auch bei der Pressekonferenz nach dem Spiel anzumerken.

„Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben den Fight nicht angenommen. Wir waren in etlichen Situationen nur Zuschauer und auch das frühe Gegentor hat uns nicht geweckt. Wir haben mit der Raute nicht den nötigen Zugriff bekommen“, zeigte sich der 40-Jährige mit dem Spiel seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit überhaupt nicht einverstanden.

In der Pause habe er versucht, „die Mannschaft zu wecken. Wir haben dann mit zwei Wechseln reagiert und auch das System umgestellt. Wir haben zum Teil gezeigt, was in uns steckt, hatten im zweiten Durchgang die richtige Körpersprache. Allerdings fehlte uns auch das Glück, dass wir nicht belohnt worden sind. Vor dem Spiel hatten wir angesprochen, dass wir uns nicht ausruhen dürfen, weder auf dem Sieg gegen Union noch auf unserer guten Auswärtsbilanz. Leider hat das nicht geklappt und wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren.“

Für seinen Gegenüber Benno Möhlmann stellte sich die Partie natürlich gänzlich anders da. „Wir haben es gegen eine Mannschaft, die in der ersten Halbzeit nicht gut agiert hat, gut gemacht. Allerdings waren wir nach der Führung nicht gierig genug, das zweite Tor zu machen. In der zweiten Halbzeit war St. Pauli lauffreudiger und aggressiver und wir haben uns nicht mehr getraut und unsere Konter schlecht vollendet.“
 

(cp)

Foto: Witters

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