"hatten das glück des tüchtigen"
Sonntag, 03. März 2013, 15:14 Uhr
"Das sind doch die Spiele, die man am liebsten hat. Weil man viel zu tun bekommt", freute sich Keeper Philipp Tschauner nach der Partie, dass ihm während der 90 Minuten nicht langweilig wurde. "Klar bin ich froh, dass ich mit ein paar gehaltenen Bällen etwas zum Sieg beitragen konnte", fügte er hinzu.
Der 27-Jährige vereitelte besonders im zweiten Durchgang mehrfach die Führung des VfR Aalen. Erst war er gegen Robert Lechleiter zur Stelle, der Tschauni aus sechs Metern nicht überwinden konnte (49.). Auch bei Abes Fernschuss (52.) und Valentinis Versuch aus der Nahdistanz war er auf dem Posten (66.). "Nein, war er ehrlich nicht, das habe ich Valentini eben auch noch mal gesagt", so der Torwart zu der Szene in der 66. Minute, als er seine 196 Zentimeter voll einsetzen musste, um den Ball noch vor der Torlinie zu parieren. "In der Situation hatten wir das Glück des Tüchtigen."
"Es war für uns nicht ganz einfach hier zu spielen. Es wurde uns alles abverlangt. Wir haben lange gebraucht, um uns einen solchen Sieg zu verdienen und auch mal einzufahren. Das sind Auswärtsspiele, die man am liebsten gewinnt", freute sich unsere Nummer 13 über den vielleicht etwas glücklichen, aber auch nicht völlig unverdienten Sieg beim Aufsteiger.
(cbö/hb)
Foto: Witters