"Ich bin frohen Mutes"
Sonntag, 17. Februar 2013, 13:27 Uhr
„Ich werde alles abrufen, egal wie lange ich spielen kann.“, kündigte Boller an, der am Montag (18.2) endlich wieder zum Kader der Braun-Weißen gehören wird. „Die Rahmenbedingungen gegen Köln sind natürlich sehr interessant. Uns Spieler interessiert die Rückkehr von Stani allerdings recht wenig. Das ist eine Geschichte für die Medien, wir werden versuchen mit einem Erfolgserlebnis wieder zurück in die Spur zu finden,“ blickte der 33-Jährige auf die „schwierige Aufgabe“ am Montagabend (18.2.) voraus.
„Sobald man mich braucht, bin ich da. Wie lange ich spielen kann, werden wir sehen. Es ist unwahrscheinlich, dass ich in der Startelf stehe, da es auch keinen Sinn macht, nach 25 Minuten zu sagen, es geht nicht mehr. Mein Ziel ist es, langsam wieder in die Belastung zu kommen. Das Spiel gegen Köln ist schließlich etwas ganz anderes, als eine Trainingseinheit. Solange ich aber auf dem Platz stehe, hau ich alles raus was geht.“, fasste unsere Nummer 17 seine persönliche Situation zusammen.
Die Frontzeck-Elf wird gegen die Geißböcke, die seit neun Spielen ungeschlagen sind, als Außenseiter in das Spiel gehen. Boll sieht darin keinesfalls einen Nachteil: „Wir erwarten eine starke Mannschaft, die unbedingt noch ins Aufstiegsrennen eingreifen will. Für uns spielt das aber keine Rolle, wir werden für ein Erfolgserlebnis alles in die Waagschale schmeißen. Ich bin frohen Mutes, dass wir diese Aufgabe meistern können. Wir haben in dieser Saison schon oft gezeigt, dass wir gegen Mannschaften aus dem oberen Drittel der Tabelle richtig gute Leistungen abrufen können.“