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„Ich habe mich riesig gefreut“

Nach drei sieglosen Heimspielen konnten die Kiezkicker beim 3:0 gegen Energie Cottbus endlich wieder einen Heimsieg feiern. Grund zur Freude hatte dabei auch Florian Mohr. Zum ersten Mal seit dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden am 6. April 2013 stand er wieder auf dem Rasen.

219 Tage musste Florian Mohr, der sich wenige Tage nach dem Spiel in Dresden einen Bandscheibenvorfall zugezogen hatte und seitdem pausieren musste, auf diesen Moment warten. Endlich lief der Abwehrspieler wieder für unseren FC St. Pauli in der 2. Bundesliga auf. Als Roland Vrabec ihn in der 85. Minute für Christopher Buchtmann aufs Feld schickte, war die Freude bei dem 29-Jährigen entsprechend groß: „Das war natürlich super. Nach der sehr langen Zeit wieder dabei zu sein, war natürlich ein tolles Gefühl. Ich habe mich riesig gefreut.“

Viel Geduld musste Mohr in den zurückliegenden Monaten aufbringen und hart für seine Rückkehr und diesen Moment schuften. Nachdem er bei der U23 bereits gegen Oldenburg und Flensburg 90 Minuten auf dem Rasen gestanden hatte, folgte nun auch sein Comeback bei der ersten Mannschaft. Und dass er auch wirklich zum Einsatz kommen werde, hatte der Abwehrspieler dabei überhaupt nicht auf dem Zettel. „Als Mathias Hain angezeigt hat, dass ich eingewechselt werden soll, habe ich noch mal nachgefragt“, gesteht Mohr.

Überrascht sei er gewesen, beim Stand von 3:0 hatte er einfach eher mit einem Wechsel in der Offensive gerechnet und nicht damit, sein Comeback am Millerntor zu geben. Am Ende konnte er den höchsten Sieg der laufenden Saison auf dem Platz miterleben. Sein kurzes, aber rundum positives Fazit nach dem Spiel: „Das Ergebnis hat gepasst, somit ist alles gut.“

 

(hb)

Foto: Witters

 

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