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"In der Meisterschaft geht es immer um Konstanz"

Angesichts der Englischen Woche hatten die Kiezkicker im Vorfeld der Partie beim SV Sandhausen (19.3., 13 Uhr) eine ungewohnt lange Zeit, um sich vorzubereiten. Cheftrainer Ewald Lienen sprach zwei Tage vor dem Gastauftritt im Hardtwaldstadion über die entscheidenden Faktoren für den Schlussspurt und die Raffinessen des Gegners.

Ein munteres Wechselspiel - dazu ist FCSP-Trainer Ewald Lienen dieser Tage gezwungen. „Lennart Thy ist seit Wochenbeginn zurück im Training, für Sören Gonther reicht es auch erstmals wieder für den Kader“, berichtete der 62-Jährige. Ein Wechselspiel deshalb, weil dafür Jeremy Dudziak (Magen-Darm-Infekt) und John Verhoek (doppelter Außenbandriss sowie Innenbandriss im rechten Sprunggelenk) ausfallen werden. Die positive Nachricht des Tages war aber wohl die Verpflichtung von Flügelflitzer Waldemar Sobota, der zuvor vom FC Brügge ausgeliehen war. „Er verfügt über eine enge Ballführung und ist im Mittelfeld flexibel einsetzbar. Er ist zu Saisonbeginn gut aus den Startlöchern gekommen und hat über weite Strecken gute Leistungen gebracht“, freute sich Lienen.

Mit den vergangenen zwei Pleiten in Heidenheim (0:2) und im Heimspiel gegen den SC Paderborn (3:4) wollte sich der Fußballehrer nicht weiter beschäftigen. Nach vorne schauen ist die Devise. „Wir gucken weiter von Spiel zu Spiel und sind gut beraten, wenn wir uns mit dem kommenden Gegner beschäftigen – und das ist Sandhausen“, erklärte Lienen. Die Sandhäuser haben sich mit dem 1:0-Erfolg gegen Düsseldorf in der Vorwoche wichtige Luft im Kampf gegen den Abstieg verschafft und können nun befreiter aufspielen. 

Nach den Strapazen der Englischen Woche blieb den Kiezkickern erstmals wieder mehr Zeit für die Vorbereitung auf den kommenden Kontrahenten. Und genau das haben die Boys in Brown in den vergangenen Tagen getan. Daher zeigte sich Lienen optimistisch: „Die Mannschaft war mit hoher Motivation bei der Sache. Wir haben uns intensiv mit dem eigenen Spiel, aber auch mit dem des Gegners auseinandergesetzt. So etwas wie gegen Paderborn wird uns nicht nochmal passieren.“

Nun steht mit dem SV Sandhausen aber das nächste unangenehme Team auf dem Programm. Immerhin müssen die Braun-Weißen als fairste Mannschaft der Liga zu einem der Teams mit den meisten Gelben Karten. „Sie spielen sehr körperbetont und aggressiv, häufig mit der gleichen Elf. Wir haben uns sehr intensiv auf diese Mannschaft vorbereitet. Das wird ein Fight in Sandhausen“, versprach Lienen.

Der Trainer fordert von seiner Mannschaft eine konstante Aggressivität und Konzentration. „Es geht in der Meisterschaft immer um Konstanz. Unser Anspruch ist es, das jedes Spiel hinzukriegen. Auf lange Sicht spielt eine Mannschaft, wie sie trainiert.“ Nach einer solchen „intensiven Trainingswoche“, von der Lienen sprach, sind die Vorzeichen vor dem Auftritt seiner Elf im Hardtwaldstadion also positiv.

 

(ms)

Foto: Witters

 

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