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In Runde eins zum FSV Optik Rathenow

Der FC St. Pauli tritt in der kommenden Saison in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals beim FSV Optik Rathenow, der im nächsten Jahr in der Oberliga Nordost (5. Liga) spielt, an. Das ergab die Auslosung, die am Sonntagabend (1.6.) in Berlin stattgefunden hat.

In der abgelaufenen Saison belegte der FSV Optik Rathenow den letzten Platz in der Regionalliga Nordost. In der kommenden Saison tritt die Elf von Trainer Ingo Kahlisch somit in der Oberliga Nordost an. Dank eines 3:1 gegen den SV Babelsberg im heimischen Stadion am Vogelsang (Fassungsvermögen: 5.000 Zuschauer) qualifizierte sich der FSV zum zweiten Mal in Folge für den DFB-Pokal. Im Vorjahr trat Rathenow gegen den FSV Frankfurt an und unterlag erst in der Verlängerung mit 1:3, nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden.

Gespielt wird am dritten August-Wochenende - von Freitag (15.8.) bis Montag (18.8.). Wann die einzelnen Spiele angepfiffen werden, steht noch nicht fest. Wir werden Euch an dieser Stelle informieren, sobald die Erstrunden-Partie unserer Kiezkicker terminiert worden ist.

Stimmen zur Auslosung

Sportdirektor Rachid Azzouzi: "Unser Anspruch muss es sein, die nächste Runde zu erreichen. Wir werden uns optimal auf den Gegner vorbereiten und das Spiel mit dem nötigen Respekt angehen, wollen aber natürlich in die 2. Runde kommen und eine erfolgreiche Pokalsaison einläuten."

Cheftrainer Roland Vrabec: "Wir sind klarer Favorit, wollen dieser Rolle gerecht werden und eine Runde weiterkommen. Rathenow ist ein weitestgehend unbekannter Gegner, der gegen uns sicherlich alles abrufen wird. Aber wir werden alles daran setzen, die zweite Runde zu erreichen."

Philipp Tschauner: "Wir gehen als Favorit ins Spiel, aber wir müssen 100 Prozent abrufen, um in die nächste Runde einzuziehen. Rathenow wird alles geben, um uns aus dem Wettbewerb zu schmeißen. Dass wir den FSV ernst nehmen werden, dürfte angesichts unserer jüngeren Pokal-Vergangenheit jedem klar sein."

Sören Gonther: "Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre sind wir gewarnt, auch wenn es uns hätte schlimmer treffen können. Wir müssen mit der gleichen Einstellung in die Partie gehen wie bei einem Ligaspiel. Dann kommen wir auch eine Runde weiter. Ich wünsche mir, das Pokaltrikot häufiger als nur einmal zu tragen."

 

(hb)

Foto: Witters

 

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