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klarer 3:0-erfolg gegen frankfurt

Nur vier Tage nach der unglücklichen Niederlage gegen Stanis Kölner empfingen unsere Kiezkicker den FSV Frankfurt. Gegen den Tabellenvierten gelang nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Folge ein immens wichtiger Dreier. Am Ende siegte die Frontzeck-Elf dank einer starken Mannschaftsleistung und dreier Tore von Daniel Ginczek (28., 52., 76.) verdient mit 3:0.

"Gejammert wird nicht" und "alles raushauen, um die drei Punkte zu holen" verkündete Cheftrainer Michael Frontzeck einen Tag vor der Partie gegen den Tabellenvierten und blickte dabei sowohl auf die Tabellen-, als auch Personalsituation. Gleich auf vier Spieler musste der 48-Jährige gegen den FSV verzichten: Florian Mohr und Markus Thorandt, für die der heutige Kapitän Jan-Philipp Kalla und Christopher Avevor ins Abwehrzentrum rückten, fehlten gesperrt, Fin Bartels verletzt und Fabian Boll grippebedingt. Stattdessen feierte Kevin Schindler sein Comeback hinten rechts in der Viererkette (er stand zuletzt gegen Kaiserslautern auf dem Platz), zudem liefen Christopher Buchtmann und Akaki Gogia von Beginn an auf.

Mit elf Spielern auf dem Platz und dem Publikum im Rücken sollte das Ziel, drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt zu holen, umgesetzt werden. Mit einer tollen Choreo wurden die Kiezkicker von ihren Fans empfangen - und dann ging es auch schon los: Erst probierte es Patrick Funk aus der Distanz (1.), dann der FSV mit Manuel Konrad aus 14 Metern und John Verhoek, der seinen Kopfball aus sechs Metern neben den Pfosten (6.) setzte. Eben diesen traf dann Daniel Ginczek in der 11. Minute. Aus halblinker Position zog der Angreifer nach Thy-Vorlage ab - es fehlten nur Zentimeter zur Führung. 120 Sekunden fasste sich dann Buchtmann ein Herz, als er aus 14 Metern abzog. Aus spitzem Winkel traf er jedoch nur das Außennetz.

In der Anfangsphase präsentierte sich die Frontzek-Elf keineswegs verunsichert, stattdessen wurde mit der Unterstützung von den Rängen mutig der Weg nach vorne gesucht. Nach kurzem Leerlauf dann wieder die Braun-Weißen: Einen Konter über Antreiber Florian Kringe, Thy und Ginczek verpasste Sebastian Schachten nur knapp. Nach der anschließenden Ecke hatte erneut Ginczek zwei Mal die Chance zum 1:0, beide Schüsse wurde aber von der FSV-Abwehr geblockt (23.). Von den Frankfurtern war seit der Doppelchance in Minute sechs nichts mehr zu sehen, die Kiezkicker erspielten sich zusehends ein Übergewicht. Nur ein Treffer sollte bislang nicht gelingen.

Bis zur 28. Minute... Erst rettete Philipp Tschauner außerhalb des Strafraums in letzter Sekunde vor Rasmus Jönsson und verhinderte einen möglichen Rückstand. Den anschließenden langen Ball von Kalla ersprintete sich Ginczek in 'Usain Bolt-Manier' (naja, ganz so schnell war er dann doch nicht) und lupfte die Kugel über Klandt hinweg zum viel umjubelten 1:0 (28.). Endlich gelang die befreiende und verdiente Führung, die bis zum Pausenpfiff Bestand haben sollte.

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