"Kompliment an die Mannschaft"
Sonnabend, 09. Mai 2015, 14:36 Uhr
Lasse Sobiech: „ Der FCK hatte in der ersten Hälfte mehr Spielanteile und auch die eine oder andere Torchance. Bis zum 1:0 für uns hätte es auch anders stehen können. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass wir gut gestanden haben. Das hat sich dann nach dem Führungstreffer auch gezeigt.“
Christopher Buchtmann: „Großes Kompliment an die ganze Mannschaft. Wir haben alles reingehauen. Nach der etwas schwächeren ersten Hälfte sind wir deutlich besser und aggressiver aus der Kabine gekommen. Das Spiel hat gezeigt, dass wir verstanden haben, wie wir die Klasse halten können.“
Julian Koch: „ Wie es sich anfühlt am Betze zu gewinnen? Geil! Im Endeffekt war der Sieg aber auch verdient. Wir sind in jeden Zweikampf gegangen und haben uns überall reingehauen. Mit einem 1:0 im Rücken spielt es sich selbstverständlich auch besser. Jetzt gilt es aber, gegen den VfL Bochum nachzulegen und diesen Erfolg zu vergolden.“
Marcel Halstenberg: „Ich bin den Strafstoß selbstbewusst angegangen. Da ich die Dinger auch im Training oft übe, wusste ich wohin ich den Ball platziere. Dass dann 40.000 gegen einen pfeifen, war kein Problem. Ehrlich gesagt, war es ein gutes Gefühl. Der Sieg gegen Leipzig und die Partie heute haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“
Sebastian Schachten: „Die ersten 20 Minuten wollten wir hier ohne Gegentor überstehen. Das haben wir mit etwas Glück geschafft. Das war wie schon letzte Woche ein Riesenkampf von uns. Am Ende waren vier oder fünf Jungs kurz vor Krämpfen. Jetzt haben wir zweimal die Chance, den Deckel auf diese Saison zu machen.“
Daniel Buballa: „Wichtig war, dass die Null steht. Dann nimmt man immer mindestens einen Punkt mit. Wir haben heute alles gegeben. Unser Ziel war es, Platz 15 zu verteidigen. Das ist uns gelungen. Die Situation ist doch klar: Wenn wir die restlichen zwei Spiele gewinnen, kann uns nichts mehr passieren.“
Philipp Ziereis: „Natürlich war ich vor dem Anpfiff etwas angespannt. Das ist doch ganz normal. Das war aber nach der ersten gelungen Situation vorbei. Die defensive Stabilität stand zunächst im Vordergrund. Wir wussten: Je länger die Null steht, umso nervöser wird Kaiserslautern.“
Robin Himmelmann: „Auf dem Betzenberg habe ich persönlich jetzt eine ganz gute Bilanz. Zwei Spiele, zwei Siege. Es ist doch klar, dass man hier erstmal dem Druck standhalten muss. Das ist uns gelungen. In der zweiten Halbzeit haben wir alles reingehauen. Aber auch nach diesem Sieg sind wir nicht durch. Das war vorher schon klar. Die Reise geht bis zum letzten Spieltag weiter. Jetzt zählt aber erstmal Bochum.“
(jk,lf)
Foto: Witters