„Konnten den KSC nicht bremsen“
Freitag, 10. April 2015, 20:25 Uhr
„Es war ein mehr als verdienter Sieg für den KSC. Ich hatte die Mannschaft darauf vorbereitet, dass wir die Leistung gegen Düsseldorf wiederholen müssen und im Defensivverhalten noch eine Schüppe drauflegen müssen. Der KSC ist eine der spielstärksten Mannschaften der Liga. Die Karlsruher sind sehr, sehr gefährlich im Kombinationsspiel. Die Wahrheit eines Spiels liegt in den ersten fünf Minuten und da war bereits zu sehen, dass wir zehn bis 15 Prozent weniger gegeben haben. Deshalb konnten wir den KSC nicht bremsen. Wir waren bei den Toren zu schlafmützig und nicht zu 100 Prozent da. In der zweiten Halbzeit haben wir versucht, diesen Eindruck zu korrigieren. Das ist uns trotz des dritten Tores gelungen“, analysierte Ewald Lienen nach dem Abpfiff.
Sein Gegenüber Markus Kauczinski war natürlich mit dem Ergebnis und der Leistung seiner Mannschaft vollauf zufrieden. „Man hat uns angemerkt, dass wir uns viel vorgenommen haben. Wir waren von Beginn an im Spiel. Wir haben auch nach der Führung das Tempo hochgehalten und hatten gute Ballkontrolle. Auch nach den ersten beiden Toren waren wir immer wieder gefährlich. Das Ergebnis ist wichtig für uns, denn wir tun alles, um oben dranzubleiben.“
(cp)
Foto: Witters