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Lennys Halbjahr

Neuer Verein, gute Vorbereitung, schwere Verletzung und das Comeback.

Lennart Thy wechselte zu Saisonbeginn ans Millerntor. Von Bremen, wo er alle Juniorenmannschaften bis zu den Profis durchlief, kam der 20-Jährige zu den Kiezkickern, um hier seinen nächsten Schritt zu machen. Zunächst sah es auch sehr gut für den Youngster aus, bis ihn eine Verletzung stoppte. Ein Zweikampf im Training setzte ihn für fast drei Monate außer Gefecht. Diagnose: Außenbandanriss im rechten Knie. Es folgten 1 ½ Monate Reha „Es ist unglücklich, das es passiert ist, aber dafür kann niemand etwas. Das war meine erste große Verletzung“, erklärt „Lenny“ Monate danach.

Nun kann er endlich wieder gegen den Ball treten und sein Können unter Beweis stellen. Die Zeit seiner Verletzung war nicht einfach für ihn: „Die ersten 1 ½ Monate war ich täglich im Rehazentrum.“ Darunter litt zunächst auch der Kontakt zu den neuen Kollegen. „Zu Beginn hatte ich eher weniger Kontakt zur Mannschaft. Ich war den ganzen Tag in der Reha und abends schlichtweg zu müde“ erklärte er, um aber gleich anzufügen, dass sich dies schnell wieder änderte, als er einmal die Woche an der Kollaustraße aufschlug.

An seiner Fitness hat die Verletzung nicht genagt. Bereits in der Vorbereitung bekam Thy von Torwart-Trainer Matze Hain den Spitznamen „Monster“ für seine beeindruckende Physis. Darauf angesprochen lacht der Ostfriese: „Wenn Matze das sagt – er ist nie im Unrecht.“

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