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Mit "gleicher Detailarbeit" zum Erfolg

Für den FC St. Pauli geht der Kampf um den Klassenerhalt am Freitagabend (17.4., 18:30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg weiter. Vor der Partie gegen die zuletzt sechsmal in Folge sieglosen Clubberer äußerte sich Cheftrainer Ewald Lienen umfassend zum Spiel.

Mit dem 0:3 beim KSC im Rücken starteten unsere Kiezkicker in die Woche des Heimspiels gegen den 1. FC Nürnberg. Wie es nach dem überzeugenden 4:0-Erfolg gegen Fortuna Düsseldorf zur Niederlage in Karlsruhe kommen konnte, erklärte Cheftrainer Lienen ausführlich: „Die Basis für erfolgreiche Spiele ist die richtige Einstellung und die Frische. Wir waren nach dem Düsseldorf-Spiel euphorisiert, beim KSC haben uns dann fünf bis zehn Prozent Konzentration und Frische gefehlt. Hinzu kam, dass der KSC die beste Mannschaft war, gegen die wir in den letzten Wochen gespielt haben. Sie haben überragend gespielt, waren von der ersten Sekunde an da und haben ihre Torchancen genutzt.“

So sei seinem Team das passiert, was Düsseldorf zuvor am Millerntor erleben musste – eine deutliche Niederlage gegen einen top motivierten Gegner. Dass die Nürnberger, der kommende Gegner der Braun-Weißen, angesichts der Tabellensituation eine leichtere Aufgabe werden könnten, verneinte der 61-Jährige vehement: „Leichter wird es nie! Es war für uns gegen Düsseldorf auch nicht leicht. Nürnberg ist ein angeschlagener Gegner und die sind immer gefährlich.“

Dabei verwies Lienen auf die jüngsten Ergebnisse der Franken. Sechs Spiele in Folge hat der FCN nicht mehr gewonnen – entsprechend werde die Elf von Trainer René Weiler zu Werke gehen. „Ich habe sie einige Mal live gesehen und da haben sie sehr stark gespielt. Sie wollen ihre Serie durchbrechen und das Spiel nicht herschenken“, erklärte Lienen. Sowohl gegen den VfL Bochum als auch gegen RB Leipzig legten die Clubberer zuletzt „los wie die Feuerwehr“, einzig die Chancenverwertung in der Anfangsphase ließ zu wünschen übrig. Die Braun-Weißen müssen sich laut Lienen auf eine starke Nürnberger Offensive einstellen. Namentlich pickte der Coach mit Jakub Sylvestr („ein guter Torjäger“), Alessandro Schöpf („einer der laufstärksten Spieler der Liga und zudem kreativ“) und Guido Burgstaller („ein robuster und schneller Außenstürmer) drei FCN-Akteure heraus.

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