Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

Mit Mut und Überzeugung gegen Cottbus

Am Montagabend (11.11., 20:15 Uhr) empfängt der FC St. Pauli zum Abschluss des 14. Spieltages den FC Energie Cottbus. Beide Vereine haben eine turbulente Woche mit einem Wechsel auf der Trainerbank hinter sich gebracht. Während die zuletzt viermal in Folge sieglosen Gäste endlich wieder punkten wollen, will die Vrabec-Elf den vierten Heimsieg einfahren.

Das 1:4 beim 1. FC Kaiserslautern liegt nun bereits acht Tage zurück und so hatten unsere Kiezkicker genügend Zeit, die höchste Niederlage in der laufenden Saison abzuhaken. Nachdem Mitte der Woche Roland Vrabec Michael Frontzeck als Cheftrainer abgelöst hatte, äußerte der neue Coach, dass man mit Blick auf die anstehende Partie gegen den Tabellenvorletzten die volle Konzentration auf die eigene Mannschaft legen werde. Allzu viel werde man dabei nicht verändern, sondern nur Nuancen verändern. Wichtig sei es aber, die Partie mutig, engagiert und mit voller Überzeugung anzugehen.

Was sich auf jeden Fall ändern soll, ist die Punkteausbeute – besonders vor heimischem Publikum. Am Millerntor warten die Braun-Weißen nach zuletzt zwei Remis gegen Düsseldorf (1:1) und Sandhausen (0:0) sowie der Niederlage gegen Paderborn (1:2) seit drei Partien auf einen Dreier. Das soll sich am Montagabend ändern und mit aller Macht werden die Braun-Weißen versuchen, um mit ihren Fans nach dem Spiel drei Zähler zu bejubeln.

Das gleiche Ziel haben aber auch die Lausitzer, bei denen Stephan Schmidt einen Tag, bevor Vrabec beim FC St. Pauli offiziell zum Cheftrainer ernannt wurde, als Nachfolger von Rudi Bommer vorgestellt wurde. Unter dem ehemaligen Trainer des SC Paderborn soll auf Seiten der Gäste die Wende nach nur einem Sieg aus den letzten neun Begegnungen geschafft werden. Seit dem furiosen 5:1 gegen den VfR Aalen Mitte August sorgte die magere Ausbeute von nur sechs Zählern dafür, dass Cottbus 13 Plätze abrutschte und nach 13 Spieltagen in der 2. Bundesliga so schlecht dasteht wie noch nie zuvor in der Vereinsgeschichte.

Wirft man einen Blick auf die bisherigen sechs Duelle, die beide Teams am Millerntor ausgetragen haben, ist durchaus von einem Remis auszugehen. Fünf der sechs Begegnungen endeten dabei ohne Sieger, den einzigen Sieg fuhren die Braun-Weißen am 12. Dezember 1999 (1:0, Tor: Andrej Polunin) ein. Ein erneutes Unentschieden ist aber nicht das Ziel beider Mannschaften, beide Teams wollen unbedingt die drei Punkte einfahren.

 

(hb)

Foto: Witters

 

Anzeige

Congstar