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"Mit Quäntchen Glück Sieg geholt"

Sehr erfreut über den 1:0-Auswärtssieg in Aalen zeigte sich Cheftrainer Roland Vrabec nach der Partie. Ganz zufrieden war er mit der Leistung allerdings nicht.

 

„Wir können vor allem mit der ersten Halbzeit zufrieden sein, da hatten wir viele Ballbesitzphasen und haben auch verdient geführt. In der zweiten Halbzeit wollten wir versuchen, das Tempo zu variieren. Das ist uns nicht gelungen. Es ergab sich ein Ping-Pong-Spiel, bei dem wir am Ende auch das Quäntchen Glück hatten, aber wir nehmen das an und die drei Punkte gerne mit“, erklärt der 39-Jährige.

Ein Lob gab es vom Coach für Philipp Tschauner und seine Vorderleute. „Wir hatten heute einen guten Torwart, der in ein paar Situationen richtig gut gehalten hat. Außerdem zwei Innenverteidiger, die alles abgeräumt haben.“

Vrabecs Gegenüber Stefan Ruthenbeck war über den Ausgang der Partie natürlich alles andere als zufrieden. „Natürlich bin ich sauer, dass wir verloren haben. Aber die Art und Weise wie meine Mannschaft gespielt hat, war in Ordnung. Sie hat alles rausgehauen. Und bei dem Ping-Pong-Spiel in der zweiten Halbzeit wäre alles möglich gewesen, sowohl dass St. Pauli das zweite oder dritte Tor schießt als auch dass wir den Ausgleich und dann sogar die Führung machen. Ein Punkt wäre in Ordnung gewesen, schade, dass wir uns nicht belohnt haben. Aber es ist auch schwierig, Spieler wie Bartels oder Rzatkowski aus dem Spiel zu nehmen. Da hat St. Pauli schon Qualität.“

(cp)

Foto: Peter Böhmer

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