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„Münster wird ein schwerer Brocken“

Im Sommer kam Marcel Halstenberg von Borussia Dortmund II zum FC St. Pauli und nach guten Leistungen in der Vorbereitung stand der Linksverteidiger gegen 1860 München und beim KSC in der Startelf. Nun steht das DFB-Pokalspiel bei Münster an und der 21-Jährige stellt sich auf ein sehr schweres Spiel ein.

„Münster ist ein sehr starker Gegner“, erwartet Halstenberg eine unangenehme Erstrundenpartie am Sonntagabend (4.8., 18:30 Uhr). Der Linksverteidiger kennt den kommenden Gegner, stand er dem SCP mit der zweiten Mannschaft des BVB in der vergangenen Saison zweimal gegenüber. Daheim trennte man sich torlos, bei den Preußen verlor die Borussia 0:1. „Sie waren und sind sicherlich noch immer sehr spielstark. Das wird ein schwerer Brocken für uns.“

Gerade auf die mit Mehmet Kara, Amaury Bischoff und Matthew Taylor stark besetzte Offensive müsse man aufpassen. „Wir haben mit dem BVB defensiv sehr gut gegen sie gespielt. Das fing vorne bei unseren Angreifern an, die viel gelaufen sind. So konnte sich Münster nur selten mal gefährlich in Szene setzen“, weiß Marcel zu berichten, wie man bei den angriffslustigen Münsteranern, die an den ersten beiden Spieltagen der 3. Liga auch schon wieder fünf Treffer (3:0 gegen Burghausen, 2:2 in Leipzig) erzielten, wenige Torchancen zulässt.

Und eben dieses Defensivverhalten hatte Sportdirektor Rachid Azzouzi („Das fängt für mich schon vorne an. So lässt sich der Gegner in der Abwehr noch effektiver bespielen“) auch in den ersten beiden Ligaspielen gegen 1860 München und den Karlsruhe gesehen. Beide Begegnungen konnten die Kiezkicker ohne Gegentreffer beenden. „Defensiv lief es schon sehr gut, weil alle bei uns alle gut mitarbeiten. Da fühlt man sich einfach wohl auf dem Platz“, lobt auch Halstenberg das Spiel gegen den Ball. „Vorne ist uns allerdings nur ein Treffer in zwei Spielen gelungen.  Aber das werden wir schon hinbekommen.“ Gerade das Aufbauspiel sah „nicht selten schon richtig gut aus“, befindet der Linksfuß. Lediglich beim Abschluss habe es bislang gehapert.

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