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„Müssen unsere Räume konsequent nutzen“

FC St. Pauli gegen Union Berlin. Am Montagabend (3.3., 20:15 Uhr) empfängt der Tabellensechste unter Flutlicht am Millerntor den Tabellenfünften. Mehr Topspiel geht nicht. Auch bei Cheftrainer Roland Vrabec steigt die Freude vor diesem Knaller-Spiel vor voller Hütte.

Nach zuletzt drei Niederlagen vor eigenem Publikum wollen die Kiezkicker im Montagabendspiel gegen „Eisern-Union“ nun endlich wieder einen Dreier einfahren. „Wir freuen uns schon sehr auf das Spiel. Was wir zuletzt auswärts gezeigt haben wollen wir nun auch vor eigener Kulisse auf den Platz bringen“, erklärte Roland Vrabec auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den FC Union. Das seiner Truppe zunächst jedoch ein schweres Stück Arbeit bevor steht, ist sich der Cheftrainer der Kiezkicker bewusst.

„Die Unioner ziehen auswärts wie zu Hause ihren Spielstil durch. Sie werden von Beginn an versuchen uns ihre Art Fußball zu spielen aufzudrücken und konsequent den Weg nach vorne suchen“, so der 39-Jährige zur Ausrichtung des Gegners. „Darüber hinaus haben sie eine hohe individuelle Qualität in ihrem Kader und spielen sehr selbstbewusst“, erklärte Vrabec weiter.

Entscheidend wird es für die Kiezkicker auch sein Union Berlins Kapitän Torsten Mattuschka, so gut es geht, aus dem Spiel zu nehmen. „Mattuschka ist der entscheidende Mann in ihren Reihen. Er ist sehr clever und erfahren und kann ein Spiel alleine entscheiden. Gerade bei Standards ist er sehr gefährlich. Wir müssen versuchen so wenig Standards wie möglich zuzulassen“, so der Chefcoach der Braun-Weißen.

Zuversichtlich stimmt Vrabec die Tatsache, dass der kommende Gegner stets den Weg zum Tor sucht und von Beginn an versuchen wird, auf Sieg zu spielen. „Das kann uns in die Karten spielen. Wenn der Gegner mitspielt, ergeben sich automatisch Räume für unser Spiel. Wir müssen unser Potential und unsere Qualität abrufen und die Räume, die wir bekommen, konsequent nutzen“, erklärte Vrabec.

Personell gilt es für den Chefcoach der Kiezkicker zwei Garanten des Auswärtssieges in Dresden zu ersetzen. Sören Gonther, der wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt fehlt, wie auch Christopher Buchtmann, der sich unter der Woche einen Muskelfaserrisses im Adduktorenbereich zuzog, stehen Vrabec für das Duell mit der Elf von Trainer Uwe Neuhaus nicht zur Verfügung. Ebenfalls fehlen werden am Montagabend Dennis Daube (Fußprellung) und Fabian Boll, der jedoch vor zwei Tagen ins Mannschaftstraining eingestiegen ist und laut Vrabec bald wieder eine Option für den Kader sei.


(rh)


Foto: Witters

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