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Neue Paten des Rabauken-Clubs

Christopher Buchtmann und Marc Rzatkowski treten Nachfolge von Fin Bartels und Florian Mohr an

Nachdem die bisherigen Rabauken-Club - Paten Florian Mohr (30, jetzt Greuther Fürth) und Fin Bartels (27, jetzt Werder Bremen) den FC St. Pauli beide in diesem Sommer verließen, war es an der Reihe, geeignete Nachfolger für die Jungs zu finden.

Umso glücklicher sind wir, dass wir mit Christopher Buchtmann (22) und Marc Rzatkowski (24) schnell und unkompliziert zwei junge und talentierte Akteure unserer Profis als diese gewinnen konnten!

Natürlich standen die beiden uns gleich nach Amtsübernahme Rede und Antwort, aber lest selbst!

 

Hallo ihr beiden!  Ihr seid jetzt seit über zwei (Buchti) bzw. über einem Jahr (Ratsche) bei uns im Verein – welche Berührungspunkte und Erfahrungen habt Ihr seitdem mit den Rabauken gemacht?

Buchti: Ich habe in meinen zwei Saisons schon häufiger bei Fußballcamps der Rabauken vorbeigeschaut, fleißig Autogramme geschrieben und den Kids dort Rede und Antwort gestanden.

Ratsche: Bei mir sieht es ähnlich aus – zudem habe ich vor Kurzem einige Rabauken bei uns am Trainingsgelände getroffen, die dort für unser diesjähriges Mannschaftsposter fotografiert wurden.

 

An welche lustigen oder einprägsamen Anekdoten aus den Besuchen bei den Rabauken erinnert Ihr Euch denn besonders gerne?

Ratsche:  Ich denke, es ist immer eine schöne Abwechslung neben dem Platz mit den Kids zu tun zu haben. Der Klassiker sind eigentlich immer die Pressekonferenzen, bei denen man meist nicht die typischen Fragen nach der sportlichen Lage usw. gestellt bekommt. Viel mehr interessiert die Mädels und Jungs dann, welches Auto wir fahren, wie es ist, sich selbst auf der PlayStation zu spielen oder in welchem Spiel in seinem Leben man die meisten Tore geschossen hat.

Buchti: …oder es wird ganz direkt nach dem Gehalt und der Freundin gefragt! (lacht)

 

Wenn Ihr einmal auf Eure eigene Kindheit zurückblickt – an welche Erlebnisse rund um den Fußball könnt Ihr Euch erinnern und welche waren das?   

Ratsche: Als Kind schaut man natürlich immer zu seinen Idolen hinauf. Für mich war es dementsprechend damals immer das Größte, wenn ich mich auch nur im Ansatz in der Nähe meiner Vorbilder aufhalten konnte. So Angebote wie heutzutage gab es damals ja noch gar nicht.

Buchti: Richtig! Umso schöner ist es dann, wenn man jetzt selbst ab und an die Möglichkeit hat, so mit den Kiddies auf Tuchfühlung gehen zu können und Ihnen vielleicht den einen oder anderen Tipp mit auf den Weg geben zu können.

 

Gemäß dem Fall, eine Mutter oder ein Vater spricht Euch nach dem Training auf den Rabauken-Club an – warum sollten sie ihre Lütte oder ihren Lütten bei den Rabauken anmelden?

Buchti: Ich denke, dass es für die kleinsten unserer Fans eine super Möglichkeit ist, mit Gleichgesinnten viele verschiedene Dinge um unseren Verein herum zu erleben – dabei muss es sich ja gar nicht mal immer um Fußball an sich drehen. Ich habe auch schon gesehen, dass eine Gruppe Rabauken mal im Feuerwehr-Informationszentrum oder im Heide Park zu Besuch war.

Ratsche: Aber gerad‘ am Spieltag ist es auch immer wieder cool zu sehen, wie der ganze Block voller Rabauken über dem Einlauftunnel uns beim Auflaufen zujubelt. Ich glaube, dort können Eltern ihre Kinder sogar während des Spiels betreuen lassen (Anm. d. Red.: Korrekt, Ratsche!).

Buchti: Die Einlaufkinder sind glaube ich auch immer Rabauken, oder? (Anm. d. Red.: Buchti, ebenso richtig!)

 

Frage 5: Ihr nehmt nun also seit dieser Saison nicht nur auf, sondern durch Eure Funktion als Rabauken-Club – Paten auch neben dem Platz eine Rolle mit mehr Verantwortung ein – was erwartet Euch denn dadurch in den kommenden Monaten?

Buchti: Wir werden nun mit Sicherheit noch etwas vermehrter bei den Veranstaltungen der Rabauken zu Gast sein, um die Rolle auch wirklich angemessen auszufüllen.

Ratsche: …was wir bestimmt hinbekommen! Die Geburtstagskarten, die jedes Mitglied von uns unterschrieben per Post zugeschickt bekommt, werden ja auch schon seit knapp einem Monat von unseren Gesichtern geschmückt. (lacht)

 

Jungs, wir bedanken uns für das nette Gespräch, schon jetzt für Euer Engagement in der kommenden Zeit und wünschen Euch für die Saison alles erdenklich Gute!

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