Neuer Besucherrekord beim AFM-Ü50-Treffen
Montag, 12. September 2016, 13:16 Uhr
Am Donnerstagnachmittag (1.9.) fanden sich über 500 weibliche und männliche Fans von den insgesamt 3.581 AFM-Mitgliedern, die inzwischen das 50. Lebensjahr vollendet haben, zum diesjährigen 15. AFM-Ü50-Treffen auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße ein. Dabei gab es bei meist bestem Wetter den bekannten Mix aus Gesprächen, Training und gemütlichem Beisammensein. Dass Menschen aus allen Regionen Deutschlands und sogar aus dem Ausland anreisen um teilzunehmen zeigt, welchen Beliebtheitsgrad diese Veranstaltung inzwischen bei den AFM-Mitgliedern hat.
Organisationsleiter und Moderator Helmut Grahli zeichnete dabei vier Mitglieder aus, die eine besonders weite, bzw. besonders originelle Anreise hinter sich hatten; sie erhielten jeweils einen AFM-Fanschal aus einer limitierten Auflage. Hierbei waren AFM-Mitglieder aus England (London), Österreich (Wien) sowie Dänemark (Vojens) angereist. Ein Mitglied hatte in einer fünftägigen Reise die Strecke von Leipzig nach Hamburg per Fahrrad zurückgelegt. Beschenkt wurde auch ein AFMler, der am 1. September Geburtstag hatte und es vorzog, anstelle seiner eigenen Geburtstagsfeier lieber die Ü50-Party zu besuchen.
Das dreieinhalbstündige Programm der inzwischen 15. AFM-Ü50-Veranstaltung startete mit der Möglichkeit, beim öffentlichen Training der Profimannschaft zuzuschauen. Parallel dazu begannen die Talkrunden mit Gesprächspartnern aus verschiedenen Bereichen rund um unseren Verein. Den Anfang machten Claus Teister (pädagogischer Leiter im NLZ) und Roger Stilz (Sportlicher Leiter im NLZ) mit der Vorstellung des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ). Eine interessante Gelegenheit für die AFM-Mitglieder, sich darüber zu informieren, in welcher Form ihre Beiträge für unseren Nachwuchs verwendet werden. Zugleich bot sich die Möglichkeit, den erst seit Juni im Amt befindlichen Stilz aus erster Hand kennenzulernen.
Weiter im Programm ging es mit der Vorstellung des Museumsvereins. Sönke Goldbeck und Tjark Woydt gaben hierzu einen informativen Einblick. In 30 Minuten ging es um die Geschichte des Museums, den aktuellen Stand der Planungen sowie die Fördermöglichkeiten. Weiterhin wurden das „Miniatur-Millerntor“, ein Stadionmodell im Maßstab 1:100, vorgestellt sowie auch die Möglichkeiten zu Sachspenden oder Dauerleihgaben erörtert. Wer weiß, vielleicht findet sich ja bei dem/der einen oder anderen noch ein Schatz für das Museum auf dem Dachboden?