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Oberlandesgericht ruft zu Einigung auf
Donnerstag, 12. September 2013, 13:26 Uhr
Im Rechtsstreit zwischen dem FC St. Pauli und Merchandisingpartner upsolut kam es am Donnerstag (12.9.) vor dem Oberlandesgericht Hamburg zu einer weiteren Verhandlung. Der Vorsitzende Richter regte nochmals eine außergerichtliche Einigung an. Sollte diese nicht erfolgen, wird am Donnerstag (7.11.) eine Entscheidung verkündet.
„Das Oberlandesgericht hat seine bislang angedeutete Meinung bekräftigt, wonach die Laufzeit des Vertrages deutlich verkürzt werden muss, damit dieser ansonsten Gültigkeit behalten kann. Dabei geht der Senat momentan davon aus, dass eine zehnjährige Laufzeit eher angemessen ist, und bei Beendigung eine Schadensersatzpflicht seitens des FC St. Pauli entfällt. So lautet die vorläufige Einschätzung des Gerichts von heute, die sich zu verfestigen scheint. Wir werden nun noch einmal vereinsintern prüfen, ob es Gespräche mit dem Merchandisingpartner geben kann“, ordnete Dr. Gernot Stenger, Vizepräsident des FC St. Pauli, den Verhandlungstermin am Donnerstag ein.
