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"Oberstes ziel ist der klassenerhalt!"

Es hat schon Tradition beim FC St. Pauli. Regelmäßig treffen sich Spieler und Fans in den Fanräumen in der Gegengerade zur Fanräume Talkschau. Dort haben die Fans immer wieder die Möglichkeit, die Kiezkicker mit teils auch privaten Fragen zu "konfrontieren" und mit ihnen zu diskutieren.

Diesmal stellten sich Neuzugang Julian Koch und Stürmer Lennart Thy den Fragen der zahlreich anwesenden Anhänger. Thema Nummer eins war natürlich das Auftaktspiel gegen den SV Sandhausen, dem Fans wie Spieler gleichermaßen entgegenfiebern.

„Es ist wichtig, dass wir gut in die restliche Rückrunde starten, am besten natürlich mit einem Sieg gegen Sandhausen am Wochenende“, erklärte Lennart Thy. Die vergangene Hinrunde will er so schnell wie möglich vergessen machen. „Das Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt. Dafür werden wir hart arbeiten“, versprach der Stürmer. Wäre es nach dem 22-Jährigen gegangen, hätte es gar keine Winterpause geben müssen. „Wir haben in den letzten beiden Ligaspielen eine gute Leistung abgerufen. Den Schwung hätten wir ohne die Pause natürlich gut mitnehmen können. Wir wollen aber direkt an diese Leistung anknüpfen, als wäre nichts gewesen.“

Auch für Julian Koch steht der Nichtabstieg mit der Mannschaft an oberster Stelle. „Wir werden alles dafür tun, dass wir die Klasse halten“, kündigte der 24-Jährige an, der sich in Hamburg schon pudelwohl fühlt. „Ich wurde von der Mannschaft und den Fans super aufgenommen“, so Koch. Als er den Fans die Frage stellte, welche Erwartungen sie denn an die Mannschaft haben, waren auch sie sich einig. „Einfach mal die Klasse halten“, das wäre schön.

Zum Schluss wurde es nochmal persönlich: „Ihr habt Euer Hobby zum Beruf gemacht. Wie schwer fällt es Euch, wenn morgens der Wecker klingelt und ihr zur Arbeit müsst?“, wollte eine Zuschauerin wissen. „Ich mache das, was ich liebe“, antwortete Thy. „Deshalb fällt mir das gar nicht schwer.“ Auch Julian Koch konnte sich da nur anschließen. „Ich bin froh, dass ich Fußballer bin. So kann ich von meinem Hobby Fußball leben.“

Aber nicht nur die Frage nach dem morgendlichem Wecker wurde dem Duo gestellt. So mussten sich die beiden u.a. auch mit den Fragen auseinandersetzen, welche Rituale oder Aberglauben sie vor Spielen stets befolgen und wann sie beim Fußball auch mal geweint haben. Während Lenny beim EM-Titel mit der U17 den Tränen sehr nah war, erinnerte sich Julian an sein letztes Spiel für den VfR Hörde, bevor er zu Borussia Dortmund wechselte.

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