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Platz zwei bei der Deutschen Schulmeisterschaft

In der vergangenen Woche fand in Berlin die Finalrunde um die Deutsche Schulmeisterschaft statt. Die Julius-Leber-Schule, Kooperationsschule des FC St. Pauli, schaffte es bis ins Finale, musste sich in einem packenden Endspiel dann aber mit 5:6 nach Elfmeterschießen der Lausitzer Sportschule Cottbus geschlagen geben.

Am vergangenen Sonntag (18.9.) reiste die 17-köpfige Delegation der Julius-Leber-Schule nach Berlin, wo bis Donnerstag (22.9.) im Plympiapark der Deutsche Schulmeister ermittelt wurde. Die beiden Lehrer Michel Welke und Nils Awolin hatten gleich neun Kiezkicker an Bord dabei: Jakob Münzner, Lennart Mierow, Bamo Karim, Sulieman Omar, Tarik Pannholzer, Niclas Nadj und Armel Hogoua aus unserer U17 sowie Gian-Luca Graefe und Aurel Loubongo-M'Boungou von unserer U16.

Ins Turnier startete die Julius-Leber-Schule mit einem 2:2 gegen das Schul- und Leistungssportzentrum Berlin ins Turnier. Gegen das Heinrich-Heine-Gymnasium aus Kaiserlautern folgte dann ein 1:0-Erfolg. ehe im abschließenden Gruppenspiel das Sportgymnasium Schwerin mit 2:0 besiegt wurde. Als Erster der Gruppe C ging’s dann ab ins Viertelfinale, hier stand das Duell mit dem Städtischen Apostelgymnasium Köln auf dem Programm. Gegen die mit vielen Nachwuchskickern des 1. FC Köln gespicktem Nordrhein-Westfalen entwickelte sich von Beginn an ein hart umkämpftes Match. Bamo Karim brachte unsere Kooperationsschule früh mit 1:0 in Führung, ehe die Kölner die Partie drehen konnten. Dank Karim, der kurz vor Schluss das 2:2 erzielte, ging’s dann in die Verlängerung. Kaum wurde diese angepfiffen, erzielte Tarik Pannholzer auch schon das 3:2 für unsere Jungs und dabei sollte es bleiben.

Im Halbfinale traf das Team von Lehrer Michel Welke dann auf die Linden-Realschule aus Stuttgart. Hier zeigten die Hamburger ihre wohl beste Turnierleistung. Zur Pause führten sie dank der Treffer von Armel Gohoua (2) und Niclas Nadj bereits mit 3:0. Nach der Halbzeit gelang den Stuttgartern zwar der Anschlusstreffer, doch Gohoua stellte mit seinem dritten Treffer den 4:1-Endstand her und so standen unsere Jungs im Finale.

Im Endspiel um die Deutsche Schulmeisterschaft wollten die Jungs von der Julius-Leber-Schule im Amateur-Stadion von Hertha BSC dann auch noch die Lausitzer Sportschule aus Cottbus besiegen und wie schon 2010 den Titel feiern. Die Brandenburger traten mit der kompletten U17 von Energie Cottbus an und konnten nach zehn Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Es ging hin und her: Erst verpassten unsere Jungs zwei Mal den möglichen Ausgleich, dann verhinderte Keeper Gian-Luca Graefe zwei Mal ein 0:2.

Dann tankte sich Loubongo-M'Boungou energisch durch, im Strafraum wurde er dann regelwidrig zu Fall gebracht. Der Gefoulte trat selber an und verwandelte zum 1:1. Dabei blieb es auch und so folgte die Verlängerung. Zwei Mal fünf Minuten brachten keine weiteren Tore und so folgte das Elfmeterschießen. Hier behielten die Lausitzer das bessere Ende für sich. Sie siegten am Ende mit 6:5 und qualifizierten sich so für die Schul-Weltmeisterschaft.

"Ich bin zum einen sehr stolz auf die Jungs, die ein hervorragendes Turnier gespielt, sich am Ende aber leider nicht mit der Deutschen Meisterschaft belohnen konnten. Zum anderen freue ich mich, dass ich die erfolgreiche Arbeit von Martin Peim fortsetzen darf", erklärte Lehrer Michel Welke nach dem Turnier.

 

(hb)

Foto: Julius-Leber-Schule

 

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