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Robin und Basti standen Rede und Antwort

Die Fanräume Talkschau feierte ein kleines Jubiläum. Ihre 10. Auflage fand am Mittwochabend (29.4.) statt und der Anklang war groß. Zum zehnten Mal hatten viele Anhänger den Weg in die Fanräume gefunden und plauderten entspannt mit den Gästen Robin Himmelmann und Sebastian Maier. Zum zehnten Mal ein großes "Hallo", die üblichen Herausforderungen mit Licht wie Ton und zum zehnten Mal kündigte Moderator Christian Bönig an, dass zusammen gelacht und geweint werde.

Zur Begrüßung tauchte hellblaues Licht die kleine Bühne in den Fanräumen in einen schimmernden Bund. Dabei sei nicht versichert, ob Robin Himmelmann und Sebastian Maier in Nostalgie an ihre alten Stationen Schalke und 1860 München schwelgten.

Der Niederbayer Maier nutzte gleich die erste Gelegenheit, sich für die Reaktionen auf seinen Fehler im Spiel gegen den FSV Frankfurt zu bedanken, das habe ihn sehr beeindruckt: "Der Umgang damit war großartig." Stimme wie Blick verstärkten dabei den Eindruck des empfindsamen Kickers. Doch an Stärke gewann sein Auftritt, als es darum ging, die Niederlage in Heidenheim zu erklären: "Wenn ein Tor für uns fällt, verläuft das Spiel anders. In Heidenheim dominieren wir die erste Hälfte, müssen nur unsere Chancen nutzen, denn dann kippt das Spiel in der zweiten Hälfte." Schlicht unerklärlich für den 21-Jährigen. Auch Himmelmann fand an diesem Abend keine Erklärung für den Abfall nach dem Seitenwechsel und berichtete vielmehr, wie er mit den Niederlagen umgeht. Nachdem er sich die Spiele noch einmal angeschaut hat, richtet der Keeper seine Konzentration bereits voll und ganz auf den kommenden Gegner.

Der wird mit Leipzig kein leichter sein. Eine spielstarke Mannschaft, die hohes Tempo geht und über ambitionierte Balltreter verfügt, gegen die die Kiezkicker im Hinspiel nicht den Hauch einer Chance gehabt hätten, erzählte Maier. "Das war damals unsere schlechteste Phase in der Saison. Da waren wir deutlich schlechter als Leipzig", und fügte weiter an, dass sich die Braun-Weißen seit dem Jahreswechsel berappelt hätten und die Partie am Sonntag eine andere werde als noch im Herbst des vergangenen Jahres.

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