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schubert resümiert

Am Ende des zweiten Trainingslagers blickte Cheftrainer André Schubert zufrieden auf die bisherige Sommervorbereitung zurück. Das Team befindet sich taktisch und körperlich schon auf einem guten Level.

„In der vergangenen Woche haben wir die Grundlagen für das 4-4-2 geschaffen“, blickte der Coach der Kiezkicker am letzten Tag des Trainingslagers in Bad Lippspringe zurück. Dabei lag der Fokus auf den „defensiven Laufwegen der beiden Viererketten“, in der kommenden Woche sollen auch die Stürmer mehr involviert werden. „Wie sie anlaufen sollen, welche Laufwege sie haben und in welche Pressing-Zonen es geht", erläutert Schubert, der sich zufrieden zeigte, was den Stand der Vorbereitung angeht: „Ich glaube, dass wir von der Zeit her ganz gut dabei sind. Die groben taktischen Dinge sollten sitzen.“

Aber auch körperlich „hat die Mannschaft ein sehr gutes Niveau“, lobte der Cheftrainer seine Mannschaft. Grund zur Freude hatte der 40-Jährige auch im Hinblick auf Verletzungen während der bisherigen Vorbereitung: „Wir haben ordentlich Reize gesetzt, aber keine größeren Verletzungen gehabt.“ Lediglich Mittelfeldspieler Kevin Schindler fiel kurz vor dem ersten Trainingslager aus. Neben Schindler fehlte bislang auch Sören Gonther. Der Abwehrspieler befindet sich noch im Aufbautraining, nachdem er sich im Februar einen Kreuzbandriss zuzog. „Wenn der Heilungsverlauf weiterhin so optimal ist, wird Sören in drei bis vier Wochen schon wieder ins Mannschaftstraining einsteigen können“, sieht der Trainer auch hier eine Rückkehr in naher Zukunft.


Apropos Personalien. Wer im zentralen defensiven Mittelfeld auflaufen werde, wollte und konnte Schubert noch nicht beantworten: „Dennis und Paddy können beide neben Boller spielen. Aber es bringt nicht so viel, sich da jetzt schon Gedanken zu machen. Wir müssen noch die Spiele gegen Kiel und Aberdeen abwarten und schauen, wer körperlich gut drauf ist.“ Die Qual der Wahl hat Schubert auch im Abwehrzentrum. Großes Plus ist da die Vielseitigkeit der Kicker: „Carlos Zambrano und Markus Thorandt können auch außen spielen. Wenn man solche Top-Jungs hat, kann man das durchaus auch so lösen.“

Ein Lob vom Cheftrainer erntete auch Gastspieler Florian Kringe, der sich seit zehn Tagen bei den Braun-Weißen fit hält. „Er ist ein sehr angenehmer Typ. Bescheiden, höflich und zurückhaltend. Er hat eine hohe Ballsicherheit, viel Ruhe an der Kugel“, so der Coach über den 29-Jährigen. „Er würde der Mannschaft mit seiner Variabilität äußerst gut tun. Auf den Außenverteidiger-Positionen haben wir noch Bedarf“, äußerte sich André Schubert zu einer möglichen Verpflichtung des Ex-Dortmunders.

 

(hb)

Foto: inside-picture.de

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