Schwitzen in der Türkei
Sonntag, 11. Januar 2015, 11:01 Uhr
Sieben Tage hat die Elf von Cheftrainer Ewald Lienen in Hamburg verbracht und mit der Arbeit für die restlichen 15 Partien in der 2. Bundesliga begonnen. Lienen, der vor der Winterpause kaum Zeit hatte, die Mannschaft genauer kennenzulernen, konnte sich in den vergangenen Tagen bereits ein immer besseres Bild von seinem Team machen. „Die Mannschaft ist in einer guten Verfassung, die Jungs sind willig und bereit. Es herrscht eine gute Trainingsatmosphäre. Alle Spieler haben sich so verhalten, wie wir uns das wünschen“, äußerte der 61-Jährige mit Blick auf die zurückliegende Trainingswoche.
In den kommenden zehn Tagen wird das neu zusammengestellte Trainerteam, neben Lienen sind auch Co-Trainer Abder Ramdane sowie Fitness- und Rehatrainer Janosch Emonts neu dabei, viel Zeit haben, die Mannschaft immer besser kennenzulernen und diese bestmöglich auf die „Restrunde“ vorzubereiten. „Wir wollen uns Automatismen in jeder Hinsicht erarbeiten. Dabei wollen wir auch die Kommunikation auf dem Platz verbessern“, so Lienen, der dabei betonte, dass eine gute Defensivorganisation von einer guten Kommunikation abhänge.
Drei Testspiele werden die Braun-Weißen im Trainingslager bestreiten. Den Anfang macht die Partie gegen Ligakonkurrent 1. FC Kaiserslautern, die am Donnerstag (15.1.) um 15 Uhr Ortszeit angepfiffen wird. Weiter geht’s dann am Sonntag (18.1., 17:15 Uhr Ortszeit) mit dem zweiten Test. Gegner wird der türkische Erstligist Gaziantepspor sein. Abschließend treffen unsere Kiezkicker am Dienstag (20.1., 14 Uhr Ortszeit) auf den FC Winterthur. Die Schweizer sind kein unbekannter Gegner, bereits dreimal trafen beide Vereine in Testspielen aufeinander. Zuletzt trennten sich beide Teams im Januar 2013 in Belek mit 1:1.
"Wir werden die Spieler in jeglicher Hinsicht in eine gute körperliche Verfassung bringen – taktisch, technisch, konditionell und mental. Die nächsten Wochen sind entscheidend, um mit einer guten Verfassung die ersten Ligaspiele anzugehen“, so Lienen vor der Abreise nach Belek.
(hb)
Fotos: Witters