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„sind einen Schritt weitergekommen“

Zum Abschluss des Trainingslagers im türkischen Belek zog Cheftrainer Roland Vrabec ein positives Fazit. Neben den sehr guten Bedingungen an der türkischen Riviera war es vor allem der Einsatz der Mannschaft, der das Urteil positiv ausfallen ließ.

 

„Alle haben sehr gut mitgezogen, niemand ist abgefallen und wir sind einen Schritt weitergekommen“, erklärte Vrabec. In den zurückliegenden Tagen wurden verschiedene Schwerpunkte trainiert. „Wir haben taktische Grundlagen für ein 4-4-2 mit einer Raute und für ein 4-4-2 flach einstudiert und konnten die Testspiele nutzen, um die Systeme auszuprobieren, wobei die Raute schon besser funktioniert und es bei dem anderen System noch Probleme gibt. Außerdem haben wir durch intensive Intervallformen weiter an der Fitness gearbeitet.“

Da bis auf den angeschlagen nachgereisten Fabian Boll und Nachwuchsspieler Nico Empen alle Spieler ohne größere Blessuren geblieben sind, war der Konkurrenzkampf in der Mannschaft in jeder Trainingseinheit zu spüren. „Die Konkurrenz im Kader ist sehr gut für uns. Wir haben eine sehr hohe Leistungsdichte und jetzt unheimlich viele Möglichkeiten, sind sehr variabel. Hoffentlich bleibt das so“, freute sich Vrabec über mächtigen Betrieb auf dem Trainingsplatz.

Mit Blick auf mögliche Neuzugänge bis zum Abschluss der Transferperiode hielt sich der 39-Jährige hingegen bedeckt. „Wir haben mit Tom Trybull den Spieler bekommen, den wir gesucht haben. Wir haben eine sehr homogene Mannschaft, so dass wir nicht unbedingt Bedarf haben, noch etwas zu machen.“

Für Neuzugang Tom Trybull gab es zudem noch ein Extralob vom Coach. „Die Integration von Tom hat sehr gut geklappt. Ich habe selbst das Gefühl, dass er schon viel länger als drei Wochen bei uns ist. Was er bislang im Training und im Spiel anbietet, ist sehr gut und bringt uns einen Schritt nach vorne.“

Nach der Rückkehr aus dem sonnigen Belek müssen sich die Kiezkicker auf den Hamburger Winter einstellen und damit einhergehend auf schlechte Platzbedingungen. „Damit müssen aber alle Mannschaften umgehen. Ich hoffe, dass wir auf dem Kunstrasen an der Kollaustraße vernünftig arbeiten können. Was unser Spiel betrifft, müssen wir darauf vorbereitet sein, aufgrund der Bedingungen zu variieren und auch mal mit Flugbällen zu operieren.“ In den noch knapp zwei Wochen bis zum Auftakt in Bielefeld will der Trainer sein Hauptaugenmerk auf die Bereiche Schnellkraft und Schnelligkeit, weiterhin den taktischen Bereich und Torabschlüssen legen, um dann am 9. Februar erfolgreich in die Saison zu starten.

(cp)

Foto: Witters
 

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