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Späte Siege, unser Millerntor und ein furioser Torjäger

In wenigen Tagen endet das aus braun-weißer Sicht erfolgreiche Jahr 2015. In den vergangenen zwölf Monaten haben unsere Kiezkicker viel erlebt - zumeist Positives, aber auch Negatives. Im zweiten Teilen haben wir uns zwei Last-Minute-Torschützen, dem nach neun Jahren Bauzeit fertigen Millerntor-Stadion und dem vierfachen Thy gewidmet.

Last-Minute-Siege am Millerntor

Bereits in der Hinrunde der Vorsaison haben unsere Jungs bewiesen, dass ein Spiel nun mal 90 Minuten, manchmal aber auch länger dauert. So mussten sich der SV Sandhausen und Eintracht Braunschweig jeweils mit 0:1 geschlagen geben, weil Lasse Sobiech mit der letzten Aktion den braun-weißen Siegtreffer erzielen konnte. Auch im Jahr 2015 waren es zwei Siege in sprichwörtlich letzter Sekunde. Im April gastierte der 1. FC Nürnberg am Millerntor. Die Lienen-Elf brauchte unbedingt drei Punkte für den Klassenerhalt. Als sich alle mit dem torlosen Remis anfreunden wollten, schlug die Stunde von Sobiech. Der Abwehrspieler, dessen Einsatz gegen den FCN lange fraglich war, erzielte per Kopf das viel umjubelte 1:0. Unsere Kiezkicker bekommen es in der neuen Spielzeit Ende Oktober mit Spitzenreiter SC Freiburg zu tun. Die Torfabrik der Liga tut sich am Millerntor richtig schwer, kann sich gegen die starke Defensive unserer Jungs nicht durchsetzen. Die Lienen-Elf schafft es aber auch nicht, den Ball über die Linie zu befördern.  Zumindest nicht in der regulären Spielzeit. In der Nachspielzeit war es dann aber soweit! Lennart Thy scheiterte zunächst noch an Alexander Schwolow. Marc Rzatkowski hatte den richtigen Riecher, schlich sich zum zweiten Pfosten und brachte das Millerntor mit seinem Treffer zum Überkochen. Der vierte Last-Minute-Sieg am Millerntor binnen 14 Monaten war perfekt.

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