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Starke kämpferische Leistung

Nach der Partie in Leipzig war Cheftrainer Ewald Lienen natürlich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Allerdings blickte er auch kritisch auf das Spiel zurück.

„Wir  haben nicht gut angefangen und hatten Glück, dass wir nicht früh in Rückstand geraten sind. Wir haben gewusst, dass wir stark unter Druck geraten werden. Wir haben aber die Räume nicht eng genug besetzt. Wenn wir den Ball dann mal gewonnen haben, haben wir ihn entweder wieder in die Räume gespielt oder haben zu langatmig agiert“, erklärte der Coach.
 
Erst Mitte der ersten Halbzeit bekamen die Braun-Weißen das Spiel in den Griff. „Wir haben es gut korrigiert und haben es geschafft, aus den engen Räumen herauszubleiben und den Platz zu nutzen. So konnten die  Leipziger den Druck nicht aufrecht erhalten, und wir konnten das Spiel dominieren. Dann sind wir auch nicht unverdient in Führung gegangen“, so Lienen weiter.
 
Die zweite Halbzeit begann mit einer Schrecksekunde, als Davie Selke eine tolle Chance vergab. „Danach hatten wir eine Chance durch Waldemar Sobota. Das war wichtig für uns, damit die Mannschaft gesehen hat, dass wir hier nach vorne noch etwas machen können. Meine  Mannschaft hat kämpferisch eine unglaubliche Leistung gebracht und hat sich am Ende mit den drei Punkten belohnt.“
 
Leipzigs Trainer Ralf Rangnick analysierte die Partie genau wie der Coach der Braun-Weißen. „Wir hatten sehr starke 30 Minuten, in  denen wir aber kein Tor erzielt haben. Wir haben danach zu früh mit langen Bällen operiert. Das Gegentor war dann kurz vor der Pause auch schwer für den Kopf. In der zweiten Halbzeit hatten wir am Ende alles auf dem Platz, was wir offensiv aufbieten können, aber strukturiert sah es nicht aus.“

 

(cp)

Foto: Witters

 

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