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Stimmen zum spiel

Nach dem Heimsieg gegen Dynamo Dresden sprachen wir mit den Protagonisten

Christian Fiel: "Ich glaube, dass wir das Spiel bis zum Anschlusstreffer gut gestaltet haben - wir hatten mehr Chancen und die Führung war verdient. Dann macht St. Pauli vor der Pause das Ding. Vom Zeitpunkt her fiel das Tor natürlich sehr unglücklich. Wir sind dann mit der gleichen Einstellung in die zweite Halbzeit gegangen wie in die erste. Dann bekommen wir den Ausgleich und verschenken in acht Minuten das Spiel."

Petar Slišković: "Als wir kurz vor der Pause das Gegentor bekommen haben, hat das St. Pauli den nötigen Schub gegeben. Und das bei dieser Kulisse. Sie hatten das ganze Stadion hinter sich. Aber wir müssen das Spiel jetzt abhaken, nach vorne schauen und uns voll und ganz auf unser Pokalspiel gegen Hannover am Mittwoch konzentrieren."

Benjamin Kirsten: "Es ist immer ärgerlich, wenn man mit leeren Händen nach Hause fährt. Aber St. Pauli hat uns einfach überrollt. Da war es schwer wieder in den richtigen Tritt zu kommen. Wir waren heute als Kollektiv einfach nicht wach genug. Für mich persönlich ist jedes Gegentor ärgerlich, egal wie es fällt. Wir müssen jetzt weiter an uns arbeiten."

Markus Thorandt: "Eigentlich hatten wir uns keinen Rucksack für die Partie aufgeschnallt - die Tabellensituation wollten wir außen vor lassen. Doch dann ging es nicht gut los für uns - es gab zu viele Ballverluste und dann haben wir uns auskontern lassen."

Florian Kringe: "Wir sind sehr schlecht in die Partie gekommen. Wir haben all das vermissen lassen, was uns vorher stark gemacht hat. Nach den ertsen 30 bzw. 35 Minuten haben wir es besser gemacht. Das Tor vor der Pause hat bei uns für eien gewisse Aufbruchstimmung gesorgt. Glücklicherweise haben wir dann in der zweiten Hälfte die Kurve bekommen. Es ist richtig toll, wenn man ein 0:2 noch drehen kann. Es gibt im Fußball kaum etwas Schöneres."

Christopher Avevor: "Wir haben schwer ins Spiel gefunden - dann haben wir den Anschluss erzielt. Bevor wir in die Kabine gegangen sind, haben wir noch einen Kreis gebildet und uns dann in der Pause noch einmal Mut gemacht."

Fin Bartels: "Das war ein enorm wichtiger Sieg. Nach dem 0:2 sprach alles gegen uns. Es war super, wie wir zurückgekommen sind. Dresden hat tief gestanden und uns nicht zur Entfaltung kommen lassen. Bollers Tor war enorm wichtig. Er hat uns im Kreis auf dem Platz auch darauf eingeschworen, dass das unser Spiel ist und wir das Ding noch umdrehen. Das hat in der zweiten Halbzeit zum Glück geklappt."

Daniel Ginczek: "Es war ein Traum, wie wir das Spiel gedreht haben. Mein erstes Tor hier am Millerntor war natürlich für mich super, gerade weil es in der ersten Halbzeit nicht so gut lief. Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir sind jetzt drei Spiele ungeschlagen. Hoffentlich können wir diese Serie noch weiter ausbauen. Boller hat es super gemacht: Ein Tor aufgelegt, eins selbst erzielt. Allerdings frage ich mich, wie es seiner Hüfte geht (lacht)."

Sportdirektor Rachid Azzouzi: "Ich bin einfach nur glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Die Moral der Mannschaft war super. Es war wichtig, dass wir den positiven Trend der letzten Wochen mit einem Sieg untermauern konnten. Das Spiel hat gezeigt, dass zum einen, junge Spieler wie Gyau, Avevor und Ginczek im Team sind, die großes Potential haben, aber es hat auch gezeigt, dass Spieler wie Torre oder Boller die Mannschaft führen, vorneweg gehen und die Basis für den Erfolg gebildet haben."

Mit Bild und Ton gibt es zudem die beiden Torschützen Fabian Boll und Christopher Avevor sowie Verteidiger Jan-Philipp Kalla in der Flimmerkiste unter fcstpauli.tv zu sehen.

(jdk/iv/cp/hbü)

Fotos: Witters

 

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