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Toleranter Umgang gefordert

In den vergangenen Tagen gab es in der Fanszene des FC St. Pauli und auch medial eine zum Teil hitzig geführte Diskussion über einen Konflikt zwischen Ultrà St. Pauli (USP) und dem Fanclub Millerntor-Devils sowie über einen Artikel des USP-Fanzines Basch. Nach vielen Gesprächen in den letzten Tagen, durch die sich die Vereinsführung ein Bild von der Sachlage machen konnte, nimmt das Präsidium des FC St. Pauli nun Stellung.

„Der Konflikt zwischen beiden Gruppen wurde zwar schon vor längerer Zeit beigelegt und es kam – wie von beiden Seiten geäußert wurde – weder zu Bedrohungen noch zu Gewaltanwendungen, dennoch ist es uns als Präsidium des FC St. Pauli ein dringendes Anliegen auf gewisse Positionen, für die der Verein seit Jahren steht, noch einmal nachdrücklich hinzuweisen.

Grundsätzlich liegt das Hausrecht und somit das Recht, jemanden des Stadions zu verweisen, einzig und allein beim Verein und bei keiner Fangruppierung. Darüber hinaus sind der Ausschluss von Angehörigen bestimmter Berufsgruppen aus einer Kurve oder dem Stadion oder die Forderung danach auf der Basis unserer Leitlinien nicht akzeptabel.

Jeder Fan des FC St. Pauli und jeder Besucher ist im Millerntor-Stadion gern gesehen, so lange er sich den Leitlinien des Vereins gemäß verhält. Dort ist der tolerante und respektvolle Umgang der Fans miteinander festgeschrieben. Diesem fühlen wir uns im Sinne eines bunten und vielfältigen Miteinanders in unserem Verein, in dem der kritische, aber immer faire Diskurs nicht fehlen darf, verpflichtet. Das erwarten wir auch von allen Fangruppierungen und Anhängern.“ 

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