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Trio meldet sich zurück

In der laufenden Saison hatte der FC St. Pauli über einen längeren Zeitraum mit mehreren Verletzten zu kämpfen. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits einige Akteure wie Kapitän Sören Gonther oder auch Sebastian Schachten und Bernd Nehrig zurückgekehrt waren, meldeten sich zuletzt auch Christopher Buchtmann, Marcel Halstenberg und Daniel Buballa zurück.

Die längste Leidenszeit hat Marcel Halstenberg hinter sich. Vor gut 14 Wochen zog er sich im Trainingslager in Österreich eine schmerzhafte Sehnenzerrung in der hinteren Oberschenkelmuskulatur zu. Diese erwies sich am Ende hartnäckiger als erwartet, doch seit zwei Wochen ist der Linksfuß wieder einsatzbereit. „Es war schön, dass ich wieder auf dem Platz stehen und so Spielpraxis sammeln konnte“, freute sich Halstenberg, der zuletzt zweimal bei der U23 über die volle Distanz zum Einsatz gekommen war. Nach knapp drei Monaten mit Höhen und Tiefen - mal fühlte sich der lädierte Muskel gut, mal nicht so gut an -  ist Halstenberg nun zurück. „Ich musste immer wieder kleinere Rückschläge hinnehmen, habe den Blick aber immer nach vorne gerichtet und bin jetzt froh, wieder fit zu sein“, so der Linksfuß.

Erst war es eine im Auswärtsspiel in Fürth erlittene Fußprellung, die Christopher Buchtmann seit Anfang September außer Gefecht gesetzt hatte. Nach seinem zwischenzeitlichen Comeback Anfang Oktober mit drei Treffern beim SC Harsum bekam er erneut einen Schlag auf den zuvor lädierten Fuß, ehe er anschließend aufgrund muskulärer Probleme aussetzen musste. Ende Oktober kehrte der Mittelfeldspieler dann ins Mannschaftstraining zurück und wie Teamkollege Halstenberg absolvierte Buchtmann zuletzt zwei Partien für unsere U23. „Die taten gut und waren wichtig, um wieder in den Rhythmus zu kommen und Spielpraxis zu sammeln“, erklärte Buchtmann, der darauf brennt, auch wieder in der 2. Bundesliga auf dem Platz zu stehen. „Ich bin wieder da und nach der langen Pause heiß wieder zu spielen. Wer das nicht ist, ist auch fehl am Platz“, betonte der 22-Jährige.

Während der ersten Halbzeit im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig Ende September erwischte es Linksverteidiger Daniel Buballa. Er zog sich eine Einblutung und Sehnenverletzung in der linken Oberschenkelmuskulatur zu und musste, nachdem er zuvor alle Partien über die volle Distanz bestritten hatte, erstmals in dieser Saison pausieren. Bevor er in der vergangenen Woche wieder große Teile des Trainings mitmachen konnte, arbeitete er mit Athletiktrainer Timo Rosenberg fleißig am Comeback. Geht es nach Buballa, könnte dieses bald folgen: „Ich fühle mich gut, auch wenn ich noch etwas Nachholbedarf habe. Der Muskel ist aber gut verheilt und ich bin einsatzbereit. Nach sechs Wochen Pause freue ich mich über jede Trainingseinheit, um so den Rückstand aufzuholen. Ich will zum Spiel in Leipzig so fit sein, dass ich der Mannschaft weiterhelfen kann.“

 

(hb)

Fotos: Witters

 

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