U16 verpasst 19. Sieg
Freitag, 03. Juli 2015, 14:21 Uhr
Es ging nicht mehr um viel für die Kiezkicker, bereits seit einigen Wochen stehen sie als Aufsteiger in die Regionalliga sowie als Meister fest. Daher war die Niederlage im letzten Spiel der Saison beim Tabellendritten Eisenbahn Hamburg zu verschmerzen. Hinzu kam, dass das Trainergespann diese Situation ausnutzte, „um etwas rumzuprobieren.“ Für Domingo und die Mannschaft stand der Spaß im Vordergrund.
Mit einem umformierten Team und vielen fehlenden Stammkräften mussten die Braun-Weißen schon früh den ersten Gegentreffer hinnehmen, doch das 1:0 aus der dritten Minute konnte Cenk Durgut nur vier Minuten später wieder egalisieren. Nach einer knappen halben Stunde, in der die Gäste durchaus Chancen hatten, in Führung zu gehen, waren dann erneut zwei Mal die Gastgeber zur Stelle und stellten ihre Führung mit einem Doppelschlag wieder her. Erneut war es dann Durgut, der für die Domingo-Elf noch vor der Pause verkürzen konnte. Dieser Abstand blieb allerdings kaum eine Minute bestehen, der ETSV erhöhte wieder auf 4:2 (37.).
Nach dem Seitenwechsel und erneuten Umstellungen in der Mannschaft machte Eisenbahn Hamburg dann endgültig den Sack zu, die Gastgeber trafen zum 5:2 und 6:2. Daraufhin passierte nur noch wenig, immerhin konnte Durgut, der eigentlich gelernter Linksverteidiger ist, für die Kiezkicker noch auf 3:6 verkürzen. „Insgesamt kann ich mit der Niederlage leben. Wir waren in einer Situation, in der wir nichts mehr hätten machen müssen. Allerdings wollten wir uns auch nicht abschießen lassen. Von daher bin ich angesichts der vielen Rotationen sehr zufrieden, die Spieler haben das Beste daraus gemacht“, fasst Domingo die Partie zusammen.
Trotz alledem können die Kiezkicker auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken, mit Platz eins in der Liga, gleichbedeutend mit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga, hat die U16 ihr Hauptziel erreicht. Auch mit den Leistungen im Pokal ist der Coach zufrieden, die Young Rebels mussten sich erst im Finale knapp mit 1:2 gegen Niendorf geschlagen geben.
(th)
Foto: Witters