U23 empfängt überraschend starken LSK
Sonnabend, 10. September 2016, 14:40 Uhr
Am Ende war es die Cleverness, die laut Chefcoach Joachim Philipkowski gefehlt hatte, um zumindest einen Zähler vom GAstspiel beim Tabellenführer SV Meppen mitzunehmen. Der Übungsleiter war jedoch alles andere als unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „Wir haben uns nie aufgegeben und hatten nach dem Anschlusstreffer auch das Gefühl, dass noch etwas geht“, lobte er die Moral seiner Jungs nach dem frühen doppelten Rückstand.
Klar, dass sich dieses Szenario am Sonntag (11.9.) nicht wiederholen darf, möchte die U23 gegen den Lüneburger SK nach zuletzt drei sieglosen Begegnungen wieder auf den drei-Punkte-Dampfer aufsteigen. Logisch wäre es, folgt man dem ungeschriebenen Gesetz, dass sich harte und gute Arbeit auszahlt. In keinem der vergangenen drei Partien, in denen die „Piepel“-Elf ohne Dreier blieb, war sie chancenlos. Nun gilt es also, dass das Schicksal sich auf die Seite der Braun-Weißen zu schlagen. Doch alleine darauf zu hoffen, dass die Boys in Brown nun einfach an der Reihe sind, wird nicht ausreihen. Vielmehr gilt es, mit voller Konzentration und Motivation sich dem Überraschungsteam vom LSK zu stellen.
Benötigt man ein Beispiel für ein Team, das einfach einen Lauf hat, dann sollte der LSK als Paradebeispiel dienen. Im vergangenen Jahr wurden die Lüneburger mit 41 Zählern Tabellen-13. und waren punktgleich mit den Boys in Brown. Nach der Saison musste dann auch noch der Weggang von Kwasi Okyere Wriedt zum VfL Osnabrück verkraftet werden, der mit 20 Buden als Torschützenkönig eine Liga höher weiterzog. Doch das Loch, dass der Stürmer hinterließ, wurde bisher von mehreren Akteuren gefüllt. Mit Göktay Isitan, Pascal Eggert (je drei Tore) und George Kelbel (zwei Treffer) trugen sich bereits drei Lüneburger mehrfach in die Torschützenliste der Mannschaft von Elard Ostermann ein. Die Boys in Brown sind angesichts der vielköpfigen Gefahr der Gäste also gewarnt.
Auf Seiten der Braun-Weißen zeigte sich besonders der Kapitän eiskalt vor der Kiste. Jan-Marc Schneider konnte sich bisher vier Mal in die Torschützenliste eintragen und dürfte für die gegnerische Abwehrreihe die größte Gefahr darstellen. Bleibt zu hoffen, dass der Spielführer seine Treffsicherheit beibehält oder ein anderer Kiezkicker ins Rampenlicht tritt. Am besten beides, denn gegen den LSK braucht die Elf von Joachim Philipkowski eine geschlossene Mannschaftsleistung. Dass sie dazu in der Lage ist, hat sie in dieser Saison mehrfach bewiesen. Also kommt vorbei und supportet die U23!
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(lf)
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