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U23 zu Gast beim VfR

Nach zuletzt sieben Zählern aus drei Spielen kann unsere U23 am Sonntag (28.9., 14 Uhr) durchaus selbstbewusst beim VfR Neumünster antreten. Während die Kiezkicker seit drei Spielen unbesiegt sind, musste der VfR zuletzt zwei deutliche Pleiten einstecken.

Die Erleichterung war groß nach dem ersten Heimsieg der Saison gegen Hannover 96 II am vergangenen Wochenende. Nach drei Pleiten gegen die zweiten Mannschaften von Wolfsburg, Bremen und Braunschweig gelang es unserer U23 gegen die Zwote der 96er, endlich ein Heimspiel in der neuen Heimspielstätte in Norderstedt einzufahren. Wie die Profis gegen Braunschweig kämpften die Kiezkicker mit aller Macht um den Heimsieg und wurden am Ende, mit zwei Mann weniger auf dem Feld, belohnt.

Belohnen konnte sich die Elf von Interimstrainer Fabian Boll in der laufenden Saison vor allem in der Fremde. Fünfmal traten die Braun-Weißen in der laufenden auswärts an, eine Niederlage hatten sie bei der Rückreise nie im Gepäck. Drei Siege und zwei Remis – so lautet die sehr erfolgreiche Auswärtsbilanz unserer U23, die das drittbeste Auswärtsteam der Liga ist.

Beim VfR Neumünster soll die Serie fortgesetzt werden. Angesichts der Heimbilanz der Lila-Weißen sind einer oder gar alle drei Punkte durchaus möglich. Drei Heimpleiten musste das Team von Trainer Uwe Erkenbrecher bereits hinnehmen, erst einen Dreier holte seine Elf in der heimischen Grümmi-Arena. Besonders bitter verlief das letzte Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig II vor zwei Wochen. Nach 90 Minuten stand ein 2:7 (!) auf der Anzeigetafel.

Zwar gehen die Kiezkicker mit viel Selbstvertrauen, aber auch stark dezimiert in das kommende Spiel. Neben einigen verletzten Spielern muss Boll auch einige Abgänge zu den Profis verkraften. Auf U19-Akteure kann der 35-Jährige auch nicht zurückgreifen, da die U19 am Sonntag (28.9., 11 Uhr) im DFB Junioren-Vereinspokal bei Eintracht Trier antritt. Keine leichte Aufgabe also für Boll, der dennoch guter Dinge ist und auf die Fortsetzung der Auswärtsserie hofft.

 

(hb)

Foto: FC St. Pauli

 

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