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Union und St. Pauli trennen sich 2:2

Am Freitagabend traten die Kiezkicker am Millerntor vor 21.045 Zuschauern gegen den 1. FC Union Berlin an. Nachdem die Eisernen in der ersten Halbzeit durch Torsten Mattuschka (21.) in Führung gingen, konnten Florian Mohr (48.) und Fin Bartels (69.) für Braun-Weiß einnetzen. Doch kurz vor Schluss war es wieder Mattuschka, der das Leder zum 2:2 Endstand im Netz zappeln ließ (84).

Im Vergleich zur letzten Partie gegen Jahn Regensburg vor genau einer Woche nahm das Trainerteam um Thomas Meggle, Timo Schultz und Mathias Hain gleich mehrere Änderungen vor: Für Jan-Philipp Kalla, Patrick Funk, Dennis Daube, Christopher Buchtmann, Florian Bruns und Marius Ebbers standen am Freitagabend Florian Kringe, Christopher Avevor, Fabian Boll, Fin Bartels, Kevin Schindler und Daniel Ginczek in der Startelf der Kiezkicker. Kringe und Boll bildeten zum ersten Mal die Doppel-Sechs!

Passend zur Choreo der Südkurven-Supporter standen auch bei den Braun-Weißen alle Segel auf Sieg. So gehörte auch die erste Chance des Spiels den St. Paulianern, doch Mahir Saglik köpfte über die Latte des Berliner Kastens (2.). Genau so rasant ging es nur wenige Sekunden später weiter. Daniel Ginczek konnte sich bis zum Tor der Kontrahenten durchkämpfen, doch Roberto Puncec hielt in letzter Sekunde den Fuß dazwischen und rettete ins Toraus (3.).

In der zehnten Minute trauten sich dann auch die Gäste aus der Hauptstadt aus der eigenen Hälfte heraus, doch Adam Nemec schoss den Ball aus 16 Metern über zwei Meter am Gehäuse von Philipp Tschauner vorbei und brachte den Keeper der Kiezkicker nicht in Bedrängnis. Das sah in der zwölften Minute allerdings schon ganz anders aus. Christopher Quiring kämpfte sich bis zu Tschauner vor, doch der Torhüter schmiss sich mit vollem Einsatz auf den Ball. Gut gemacht!

In der 14. Minute lag der Führungstreffer für die Braun-Weißen in der Luft: Sebastian Schachten setzte sich bis zum gegnerischen Strafraum gegen seine Gegenspieler durch, legte auf Saglik ab, der den Ball jedoch nur an den Pfosten setzen konnte. Schade – das wäre es gewesen! Der Stürmer wollte es nur zwei Minuten später nochmal wissen, zog aus 16 Metern ab, aber Daniel Haas parierte mit einer Glanzleistung über den Kasten hinweg.

Trotz eindeutiger Dominanz der Braun-Weißen kamen die Gäste in der 21. Minute zum Zug. Das Berliner Urgestein Torsten Mattuschka zog kurz vor dem Strafraum ab und setzte das Leder präzise ins lange Eck von Keeper Tschauner - zur Führung für die Eisernen.

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