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"Unser Ziel ist immer das gleiche: Besser werden"

Am Donnerstagnachmittag (21.7.) kehrten unsere Kiezkicker aus dem zwölftägigen Trainingslager zurück, in Maria Alm zog Cheftrainer Ewald Lienen vor der Abreise noch ein abschließendes Fazit. Dabei äußerte sich der 62-Jährige...

...zur Integration der Neuzugänge:

„Die Mannschaft macht es allen Neuen leicht und hat sie sehr gut aufgenommen. Die neuen Jungs, zu denen ich auch Ryo zähle, haben sich top verhalten. Sie fügen sich super ein und fühlen sich wohl bei uns.“

...zu den jüngeren Nachwuchsspielern:

„Sie können und müssen eine Rolle spielen. Maurice Litka, Nico Empen und Dennis Rosin sind alle einen Schritt weiter, sie haben sich körperlich weiterentwickelt. Ich erhoffe mir, dass sie für den Kader ernsthafte Alternativen darstellen.“

...zum Leistungsstand seiner Mannschaft gut drei Wochen vor dem Ligastart:

„Die Vorbereitung ist eine ganz wichtige Phase, vor allem die ersten beiden Wochen sind entscheidend, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Wir haben eine Reihe von Spielern, zu ihnen zählen Marvin Ducksch, Fafa Picault, Ryo Miyaichi oder auch Joel Keller, die einige Einheiten verpasst und kaum Spieleinsätze hatten. Sie werden es nicht leicht haben, die verpassten Inhalte nachzuholen.“

...zum Fokus der Trainingsinhalte nach dem Trainingslager:

„Natürlich werden wir weiter an der Ausdauer, Schnelligkeit und Kraft arbeiten, das wird aber die gesamte Saison über der Fall sein. Es ist ja nicht so, dass man sich in der Vorbereitungszeit alles erarbeitet und dann nichts mehr machen muss. In der kommenden Woche werden wir die Intensität noch mal erhöhen, da werden wir noch mehr trainieren als im Trainingslager. Da werden wir im Kraft-, Schnelligkeits-, und Ausdauerbereich Gas geben.“

...zur taktischen Ausrichtung seiner Mannschaft:

„Wir haben sechs Neuzugänge dazubekommen und da galt es erstmal, ihnen unsere Vorstellung zu vermitteln. Wir haben verschiedene Varianten trainiert, unter anderem wie man gegen eine Dreierkette spielt. Man kann aber nicht von 0 auf 100 die verschiedenen Varianten einstudieren. Unser Ziel ist es, mehrere Systeme zu haben, um auch mal während eines Spiel z.B. auf eine Dreierkette oder eine Raute im Mittelfeld umzuswitchen.“

...zur Wahl des Kapitäns:

„Im Trainingslager haben wir die Wahl noch nicht umsetzen können. Wir haben aber noch Zeit und bis zum ersten Ligaspiel werden wir das geklärt haben. Wer in Frage kommt, weiß man ja. Da schaut man, welche Spieler Führungsqualitäten haben. Es ist wichtig, Leute zu haben, die auf dem Platz das Kommando übernehmen. Hier ist aber wichtig, dass unabhängig von der Kapitänsbinde möglichst viele Spieler Verantwortung übernehmen. Gut funktionierende Mannschaften sprechen viel, da ist nicht nur der Kapitän gefragt. Dieser ist abseits des Platzes natürlich sehr wichtig, um für das Team zu sprechen und das Interesse der Mannschaft auch dem Trainerteam gegenüber zu vertreten.“

...zur weiteren Kaderplanung:

„Natürlich ist unser Ziel, zum Saisonstart den kompletten Kader zusammen zu haben, aber auf der anderen Seite zeigt die Erfahrung, dass auch immer noch was passieren kann. Wichtiger ist, dass wir eine Mannschaft finden, die vom ersten Tag an erfolgreich spielen kann.“

...zur Zielsetzung für die neue Spielzeit:

„Die Saison steht unter anderen Vorzeichen als die vergangene, da wir anders wahrgenommen werden – von den Fans, den gegnerischen Mannschaften und Trainern. Es ist eine andere Ausgangsposition, die sicherlich nicht einfacher ist. Wir wollen bestätigen, was wir letztes Jahr gezeigt haben, aber wir haben eine neue Mannschaft. Unser Ziel ist immer das gleiche: Besser werden. Wir wollen uns weiterentwickeln.“

 

(hb/sk)

Fotos: Witters

 

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