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Voller Einsatz abseits des Platzes

Während die Vrabec-Elf im Trainingslager in Villach tagtäglich am Feinschliff für die anstehende Saison feilt, wird auch im Hintergrund richtig viel und richtig gut gearbeitet. Dafür sorgt das Funktionsteam, das beste Bedingungen für seine Arbeit im Mannschaftshotel Karawankenhof in Villach vorgefunden hat und so optimal arbeiten kann.

Maßgeblich dafür verantwortlich, dass sich unsere Kiezkicker aktuell in Villach auf die Anfang August beginnende Saison vorbereiten, ist Christian Bönig. Der Teammanager legte den Grundstein für die Woche in Villach bereits vor vier Monaten. „Ich habe mir im März sechs Hotels, vier davon in Villach und Umgebung, genauer angeschaut“, berichtet Bönig. Nach Rücksprache mit dem Trainerteam fiel die Entscheidung dann auf das Hotel Karawankenhof. „Wir waren der Meinung, dass wir hier die besten Bedingungen vorfinden. Die Wege sind kurz, die Voraussetzungen professionell“, erklärt der Teammanager, der sich wie alle anderen vom ersten Tag in Villach an „willkommen gefühlt“ hat.

Ein Sonderlob bekam Bönig von Sportdirektor Rachid Azzouzi: „Er hat alles top organisiert.“ Apropos organisieren: Die Hauptarbeit für das aktuelle Trainingslager hatte Bönig bereits im Vorfeld erledigt, untätig ist der Teammanager in Villach aber nicht - im Gegenteil: "Während sich die Mannschaft auf den Saisonstart vorbereitet, plane ich bereits alle Auswärtsfahrten und auch schon das Trainingslager im Winter."

Viel Arbeit hat im Trainingslager die physiotherapeutische und medizinische Abteilung, bestehend aus Mannschaftsarzt Prof. Dr. Hauke Mommsen sowie den Physiotherapeuten Stefan Kliche, Ronald Wollmann und Johannes Reich, zu erledigen. „Das geht morgens nach dem Frühstück los, bevor das erste Training auf dem Platz ansteht“, weiß Kliche, der im Sommer neu zum FC St. Pauli gekommen war, zu berichten. Die Arbeit dauert stets bis ca. 23 Uhr oder, wie am Abend des Testspiels in Klagenfurt, noch länger. Etwaige Blessuren und Verletzungen, wie bei Dennis Daube (Rückenprellung), John Verhoek (Außenbandteilriss im Sprunggelenk), Marcel Halstenberg (Sehnenzerrung im Oberschenkel) oder auch Nico Empen (Außenbandriss im Sprunggelenk), wurden dabei umgehend untersucht (per Röntgen, Ultraschall oder Kernspin), um so schnell wie möglich eine Diagnose zu erhalten und die jeweiligen Spieler vor Ort sofort therapieren zu können.

Neben der täglichen „Pflege“, die der Vorbeugung von muskulären Verletzungen, aber auch der schnelleren Regeneration dient, standen an den zurückliegenden Tagen auch schon mal kleinere Sonderwünsche der Spieler auf der Tagesordnung. So geschehen direkt nach der ersten Einheit, als angesichts der heißen Temperaturen der Wunsch nach einer „Eistonne“ geäußert wurde. Dieser wurde umgehend von unseren Physios erfüllt und so stiegen die Kiezkicker, auch an den folgenden Tagen, immer wieder ins eiskalte Nass, um eine Runde abzukühlen und schneller zu regenerieren.

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